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Die Rückkehr von Sichler und Löffler
2016-07-11 16:30:42| Euronatur - Pressemitteilungen
Mehr als 20 Jahre waren sie verschwunden. Jetzt sind Löffler und Brauner Sichler zurück im serbischen Naturschutzgebiet Obedska Bara einem Altarm der Save. Bei einem Kontrollgang Anfang Juni entdeckten Mitarbeiter des Naturschutzinstituts der serbischen Provinz Vojvodina dort vier Brutpaare des Sichlers und sechs bis acht Löfflerpaare.
EuroNatur begrüßt Rückkehr des Wolfes nach Baden-Württemberg
2015-07-06 15:33:00| Euronatur - Pressemitteilungen
Nun ist es offiziell: Der Wolf ist seit 150 Jahren das erste Mal wieder in Baden-Württemberg aufgetaucht. Herzlich willkommen!Art braucht weiterhin strengen Schutz Pressemitteilung vom 6. Juli 2015Radolfzell am Bodensee. Der aktuelle Fall beweist es: Wölfe können überall in Deutschland auftauchen und es ist unverzichtbar, dass sich sämtliche Bundesländer zeitnah und ernsthaft auf das Auftauchen von Wölfen vorbereiten. Der Radius dieser faszinierenden Tiere ist sehr groß, kommentiert Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur, das Auftauchen des ersten Wolfes nach über 150 Jahren in Baden-Württemberg. Die Naturschutzstiftung setzt sich unter anderem für den Schutz der Wölfe in Europa ein. Die DNA-Analyse des Forschungsinstituts Senckenberg hat nun bestätigt, dass es sich bei dem überfahrenen Tier, das vorletzte Woche an der A5 bei Lahr gefunden wurde, um einen Wolf handelt. Es war nur eine Frage der Zeit, dass Isegrim auch in den Südwesten Deutschlands wieder einwandert. Wir begrüßen seine Rückkehr!, so Gabriel Schwaderer. Nach Auffassung von EuroNatur gibt es aber noch erheblichen Handlungsbedarf, um den Wölfen die erfolgreiche Rückkehr zu ermöglichen. Die Diskussion, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen ist ebenso verfehlt wie laufende Bestrebungen, den Schutz auf EU-Ebene abzuschwächen, betont Gabriel Schwaderer. Während Naturschützer und Wolfsfreunde den Wolf im Schwarzwald begrüßen, genießt der graue Jäger insbesondere bei Haltern von Nutztieren nur wenig Akzeptanz. EuroNatur hat gemeinsam mit Fachleuten der Naturschutzverwaltung und anderen Verbänden bereits im Dezember 2013 an der Erstellung des Handlungsleitfadens für das Auftauchen einzelner Wölfe in Baden-Württemberg mitgewirkt und damit die Grundlage für ein effektives Wolfsmanagement in Baden-Württemberg gelegt. Dieser Leitfaden greift jetzt und regelt Zuständigkeiten, Kommunikationswege, Abläufe sowie das Monitoring einzelner Wölfe in Baden-Württemberg. Ziel ist es, mögliche Konflikte bereits im Vorfeld zu entschärfen. Der Handlungsleitfaden Wolf wird durch den Ausgleichsfond Wolf ergänzt, zu dessen Trägern EuroNatur gehört. Viehhaltern kann so schnell und unbürokratisch Ausgleich für von Wölfen verursachte Schäden an ihren Tieren gewährt werden. Hintergrundinformationen: Mehr über die Wolfsprojekte von EuroNatur Handlungsleitfaden für das Auftauchen einzelner Wölfe in Baden-Württemberg Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer, Pressekontakt: Katharina Grund
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Die Rückkehr der großen Segler
2013-06-06 09:50:00| Euronatur - Pressemitteilungen
Große Freude bei der EuroNatur-Partnerorganisation Fund for Wild Flora and Fauna (FWFF): Im Mai 2013 konnten die bulgarischen Naturschützer zum ersten Mal seit 50 Jahren drei der vier europäischen Geierarten in der Kresna-Schlucht im Südwesten Bulgariens sichten.Große Freude bei der EuroNatur-Partnerorganisation Fund for Wild Flora and Fauna (FWFF): Im Mai 2013 konnten die bulgarischen Naturschützer zum ersten Mal seit 50 Jahren drei der vier europäischen Geierarten in der Kresna-Schlucht im Südwesten Bulgariens sichten. Die am Flusslauf der Struma gelegene Schlucht ist damit eine der wenigen Regionen in Europa, an denen Gänsegeier, Mönchsgeier und Schmutzgeier zusammen an einem Ort beobachtet werden können. Anfang der 1970er Jahre galten Gänse-, Mönchs- und Bartgeier in Bulgarien als ausgestorben. Gegen Wölfe ausgelegte Giftköder und die jahrzehntelange direkte Verfolgung hatten den Aasfressern den Garaus gemacht. Dank eines groß angelegten Wiederansiedlungsprogramms und intensiver Schutzbemühungen geht es mit den bulgarischen Geierbeständen inzwischen wieder bergauf. So leben allein in der Kresna-Schlucht inzwischen wieder über 20 Gänsegeier. Einen großen Anteil an dieser erfreulichen Entwicklung haben die Mitarbeiter des FWFF. Sie haben 2010 begonnen, die großartigen Segler wiederanzusiedeln. Um den Aasfressern eine ausreichende Nahrungsgrundlage zu sichern, richteten die Naturschützer Futterplätze ein, an denen sie regelmäßig die Kadaver verendeter Wild- und Nutztiere auslegen. Der reich gedeckte Tisch lockt inzwischen auch andere Besucher an: Im Mai dieses Jahres konnten die bulgarischen Naturschützer dort zum ersten Mal neben Gänsegeiern auch einen Mönchs- und einen Schmutzgeier beobachten.Lesen Sie die Meldung des FWFF (englisch)
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