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Europäisches Storchendorf 2016 ausgewiesen

2016-06-13 10:05:54| Euronatur - Pressemitteilungen

Das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer ist seit Samstag um ein Dorf reicher. Am 11. Juni zeichnete die Naturschutzstiftung EuroNatur das griechische Dorf Poros als Europäisches Storchendorf 2016 aus.

Tags: europisches storchendorf

 

Europäisches Storchendorf 2015 steht fest

2015-05-08 09:16:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Anlässlich des Weltzugvogeltags am 9. und 10. Mai gibt die Naturschutzstiftung EuroNatur heute das diesjährige Europäische Storchendorf bekannt. Am 13. Juni wird das serbische Dorf Tara¹ die begehrte Auszeichnung erhalten.Serbisches Dorf erhält begehrte Auszeichnung ++  Am 9. und 10. Mai ist Weltzugvogeltag Pressmitteilung vom 8. Mai 2015   Radolfzell.   Anlässlich des Weltzugvogeltags am 9. und 10. Mai gibt die Naturschutzstiftung EuroNatur heute das diesjährige Europäische Storchendorf bekannt. Am 13. Juni  wird das serbische Dorf Tara¹ die begehrte Auszeichnung erhalten. Tara¹ engagiert sich in herausragender Weise mit umfangreichen Aktivitäten für den Schutz der Weißstörche und ihrer Nahrungsgründe, begründet EuroNatur-Präsidentin Christel Schroeder die Wahl des Europäischen Storchendorfs 2015. Tara¹ liegt im Zentrum der Vojvodina, im serbischen Banat. Die Wiesen und Weiden in den Überschwemmungsbereichen der Theiß bieten den Weißstörchen einen reich gedeckten Tisch. Nicht umsonst brütet in Tara¹ die landesweit größte Zahl an Weißstörchen. Das Dorf setzt sich dafür ein, den Störchen auch in Zukunft optimale Lebensbedingungen zu bieten. Bereits vor 11 Jahren wurden im Rahmen des Projekts Sichere Nester für die Weißstörche 11 Nistplattformen als Alternativen zu Nestern auf Strommasten installiert. In Zusammenarbeit mit dem regionalen Elektrizitätsunternehmen ist die Vereinigung Lokale ökologisch-pädagogische Herausforderung seit 2014 dabei, im gesamten Gemeindegebiet weitere 40 Horstunterlagen anzubringen. Groß geschrieben wird außerdem die Bewusstseinsbildung der Lokalbevölkerung für den Schutzbedarf der Störche sowie der  Feuchtwiesen und -weiden. So organisierte die Dorfgemeinschaft Tara¹ im Jahr 2014 gemeinsam mit dem Ortsverein der Ökologen und Angler erstmals den Tag der Störche von Tara¹. Von diesem Jahr an wird die Veranstaltung auf zwei Tage ausgedehnt und von der neu gegründeten Bürgervereinigung Störche von Tara¹ organisiert. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Weißstörche und ihre Lebensräume zu schützen, das Umweltbewusstsein und die Umwelterziehung in der Gesellschaft besonders auch der Kinder und Jugendlichen zu fördern, und für einen nachhaltigen Ökotourismus auf dem Land zu werben.   Mit der Initiative Europäische Storchendörfer setzt EuroNatur seit vielen Jahren einen Gegenpol zum steigenden Lebensraumverlust für Weißstörche in Europa und schafft eine wachsende Allianz für den Schutz der Großvögel. Seit 1994 zeichnet die Stiftung Dörfer und Gemeinden als Europäisches Storchendorf aus, in denen viele Störche leben und die sich besonders für den Storchenschutz einsetzen. Tara¹ ist Storchendorf Nummer 14. In Deutschland ist das im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Brandenburg gelegene Dorf  Rühstädt seit 1996 Teil des Netzwerks.Hintergrundinformationen:  Die Auszeichnung Europäisches Storchendorf wir Tara¹ am 13. Juni im Rahmen der diesjährigen Tage der Störche von Tara¹ verliehen. Zur Initiative Europäische Storchendörfer Der Weltzugvogeltag 2015 (9.-10. Mai) steht unter dem Motto Energy make it bird friendlyRückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org ,Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer, Pressekontakt: Katharina Grund

Tags: steht fest europisches storchendorf

 
 

Herausragendes Engagement für europäisches Friedenssymbol

2014-10-08 17:00:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Heute erhielt die tschechische Umwelt- und Naturschutzorganisation Hnutí Duha den EuroNatur-Preis 2014. Hnutí Duha setzt sich seit zwei Jahrzehnten vorbildlich für den Schutz des Nationalparks Böhmerwald ein - ein wichtiger Teil des Grünen Bandes Europa. Tschechische Naturschützer mit EuroNatur-Preis 2014 ausgezeichnet   Presseinformation vom 8. Oktober 2014 Radolfzell.  Im November jährt sich der Fall des Eisernen Vorhangs zum 25. Mal. Passend zu diesem Jubiläum hat die Naturschutzstiftung EuroNatur auf der Bodenseeinsel Mainau heute die tschechische Umwelt- und Naturschutzorganisation Hnutí Duha (Friends of the Earth Tschechien) mit dem EuroNatur-Preis 2014 ausgezeichnet. Hnutí Duha setzt sich seit zwei Jahrzehnten vorbildlich für den Schutz des Nationalparks Böhmerwald ein. Der Böhmerwald (tschechisch: ©umava) ist ein etwa 200 Kilometer langes Mittelgebirge entlang der deutsch-tschechisch-österreichischen Grenze und Bestandteil des größten europäischen Friedenssymbols: des Grünen Bandes Europa. Obwohl auf dem Papier seit 1991 als Nationalpark geschützt, sind die Naturschätze von ©umava bedroht. Die Wahl des diesjährigen EuroNatur-Preisträgers steht ganz im Zeichen einer selbstbewussten Zivilgesellschaft. Der Preis ist eine Würdigung für mutiges Eintreten gegen obrigkeitsstaatliche Willkür für den Schutz der Natur, sagt EuroNatur-Präsidentin Christel Schroeder. Den ehemaligen Eisernen Vorhang in eine Lebensader zu verwandeln, ist die große Vision der Naturschutzinitiative Grünes Band Europa. Hnutí Duha trägt wesentlich dazu bei, diese Idee zu verwirklichen und das Grüne Band als europäisches Friedenssymbol zu stärken. Trotz aller Schwierigkeiten geben die Naturschützer in Tschechien nicht auf. Sie stehen damit beispielhaft für ein Europa von unten, so Christel Schroeder. Wir glauben, dass die gemeinsame Erhaltung des Böhmerwaldes auf tschechischer und auf deutscher Seite nicht nur unerlässlich für den Schutz eines der Juwelen europäischer Natur ist, sondern in gleicher Weise für den europäischen Frieden und die Zusammenarbeit, sagen die Preisträger.Auf der Bodenseeinsel Mainau nahmen Jiøí Ko¾elouh (Programmdirektor) und Jaromír Bláha (Leiter der Aktivitäten zum Schutz des Nationalparks ©umava) den Preis stellvertretend für die Organisation Hnutí Duha entgegen.  Unter den Gästen war mit Dr. Robin Böhnisch auch der Vorsitzende des Umweltausschusses des Abgeordnetenhauses der tschechischen Republik. Seine Anwesenheit unterstreicht, dass der nationale und  internationale Stellenwert des Nationalparks Böhmerwald auch auf politischer Ebene zunehmend wahrgenommen wird. Angesichts der aktuellen Entwicklungen ein besonders wertvolles Signal: So ist ein Gesetzesvorhaben im Gespräch, das den Nationalparkgedanken völlig ad absurdum führen würde. Unter anderem sollen Holznutzung und Jagd auf der überwiegenden Fläche des Parks dauerhaft erlaubt sowie der Bebauung Tür und Tor geöffnet werden. Über das neue Gesetz wird das Parlament voraussichtlich im Oktober verhandeln. Hnutí Duha setzt sich für ein Nationalparkgesetz ein, das klar die Aufgabe des Nationalparks definiert und im Einklang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Naturschutzgedanken steht. Weitere Informationen:Pressemitteilung vom 10.7.2014     Pressemitteilung vom 25.9.2014EuroNatur-Preis: Frühere Preisträger sind u.a. Dr. Ernst Paul Dörfler, Prinz Charles und Michail Gorbatschow. Der EuroNatur-Preis ist undotiert. Mit ihm werden herausragende Leistungen für den Naturschutz gewürdigt. Der EuroNatur-Preis 2014 wurde am 8. Oktober 2014 um 17 Uhr auf der Bodenseeinsel Mainau an Hnutí Duha verliehen.  Mehr zur Initiative Grünes Band Europa ©umava: Während des Kalten Krieges verlief durch den heutigen Nationalpark Böhmerwald der Eiserne Vorhang. In diesem ehemaligen Sperrgebiet konnte sich die Natur über Jahrzehnte fast ungestört entwickeln. Zusammen mit dem angrenzenden Nationalpark Bayerischer Wald gehört der Nationalpark Böhmerwald zu den größten Wildnisgebieten Mitteleuropas.Hnutí Duha (Deutsch: Bewegung Regenbogen, Friends of the Earth Tschechien) ist eine der führenden Naturschutzorganisationen in Tschechien. Weitere Themenschwerpunkte der Organisation sind Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Umweltschutzpolitik.  Rückfragen und Interviews: EuroNatur, Konstanzer Straße 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732-9272-10; Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: katharina.grund@euronatur.org,  Pressekontakt: Katharina Grund; Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer

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Europäisches Storchendorf 2014 ausgezeichnet

2014-04-14 10:15:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer hat ein neues Mitglied. Am 12. April zeichnete EuroNatur die slowakische Gemeinde Buzica als Europäisches Storchendorf 2014 aus.Slowakische Gemeinde in Netzwerk aufgenommen Pressemitteilung vom 14. April 2014Radolfzell.   Das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer hat ein neues Mitglied. Am 12. April zeichnete die Naturschutzstiftung EuroNatur die slowakische Gemeinde Buzica als Europäisches Storchendorf 2014 aus. Buzica liegt an der slowakisch-ungarischen Grenze und innerhalb eines der drei wichtigsten Brutgebiete des Weißstorchs in der Slowakei, dem Ko¹ice-Becken, das als EU-Vogelschutzgebiet ausgewiesen ist. Der Storch hat in der Gemeinde Buzica einen hohen Stellenwert. Sowohl die Bürger als auch die Gemeindeverwaltung unterstützen Aktivitäten zum Schutz der Großvögel, sagt EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer. Buzica ist eine der ersten slowakischen Gemeinden, die künstliche Nestunterlagen als Alternative zu Nestern auf Strommasten installiert hat. Diese werden von den Störchen gut angenommen und intensiv genutzt. Seit 1976 führt die Gemeinde eine systematische Zählung der Störche durch. Groß geschrieben wird die Bewusstseinsbildung der Lokalbevölkerung für den Schutzbedarf der Störche. Mit dem Umweltbildungsprogramm Storch sollen schon die Kleinen dafür sensibilisiert werden. Eine Grundschule und ein Kindergarten in Buzica beteiligen sich daran. Unter anderem erscheint regelmäßig die Schülerzeitung Goya (Storch) und jedes Jahr im Juni helfen Schüler gemeinsam mit jungen Erwachsenen dabei, Jungstörche zu beringen. Im Frühjahr feiert das Dorf Buzica traditionell die Ankunft der Störche.   Mit der Initiative Europäische Storchendörfer setzt EuroNatur seit vielen Jahren einen Gegenpol zum steigenden Lebensraumverlust für Störche in Europa und schafft eine wachsende Allianz für den Schutz der Großvögel. Seit 1994 zeichnet die Stiftung Gemeinden als Europäisches Storchendorf aus, in denen viele Störche leben und die sich besonders für den Storchenschutz einsetzen. Buzica ist Storchendorf Nummer 13. In Deutschland ist das im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe Brandenburg gelegene Dorf  Rühstädt seit 1996 Teil des Netzwerks.Hintergrundinformationen:zu den Europäischen Storchendörfern Übersicht der bisher ausgewiesenen Storchendörfer (pdf-Datei, 450 Kb)Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Ansprechpartner: Pavel Beèka, Pressekontakt: Katharina Grund

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Europäisches Storchendorf 2013 ausgezeichnet

2013-05-29 09:02:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer hat ein neues Mitglied. Am 23. Mai zeichnete die Naturschutzstiftung EuroNatur eine Gemeinde in Mazedonien als Europäisches Storchendorf 2013 aus.Gemeinde in Mazedonien in Netzwerk aufgenommen Pressemitteilung vom 29. Mai 2013 Radolfzell.   Das Netzwerk der Europäischen Storchendörfer hat ein neues Mitglied. Am 23. Mai zeichnete die Naturschutzstiftung EuroNatur eine Gemeinde in Mazedonien als Europäisches Storchendorf 2013 aus. Èe¹inovo-Oble¹evo umfasst insgesamt 11 kleine Dörfer und in diesem Jahr brüteten dort auf Hausdächern und Strommasten insgesamt 70 Weißstorchpaare. In den Niederungen des Flusses Bregalnica gelegen, bietet die Gemeinde Meister Adebar reiche Nahrungsgründe. Besonders die ausgedehnten Reisfelder beherbergen eine große Vielfalt an Amphibien. Im sogenannten Koèani-©tip-Tal (von dem ein großer Teil im Gemeindegebiet von Èe¹inovo-Oble¹evo liegt) lebt mit etwa 180 Paaren die zweitgrößte Weißstorch-Population Mazedoniens. Die Menschen in Èe¹inovo-Oble¹evo sind stolz auf ihre Störche. Bislang fehlten der Gemeinde aber die Mittel und das Know-how, um weitreichende Schutzmaßnahmen durchführen zu können. Als Mitglied des internationalen Netzwerks Europäische Storchendörfer erhalten sie nun die Chance, Lösungen für einen nachhaltigen Storchenschutz zu entwickeln, sagt EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer. Neben dem Weißstorch bieten die Reisfelder der Gemeinde Èe¹inovo-Oble¹evo auch zahlreichen Reiherarten wie Nacht-, Grau-, Seiden- und Silberreiher wertvollen Lebensraum. Mit der Initiative Europäische Storchendörfer setzt EuroNatur seit vielen Jahren einen Gegenpol zum steigenden Lebensraumverlust für Störche in Europa und schafft eine wachsende Allianz für den Schutz der eleganten Großvögel. Seit 1994 zeichnet die Stiftung Gemeinden als Europäisches Storchendorf aus, in denen viele Störche leben und die sich besonders für den Storchenschutz einsetzen. Èe¹inovo-Oble¹evo ist Storchendorf Nummer 12. Hintergrundinformationen:zu den Europäischen Storchendörfernzu EuroNatur-Projekten zum Zugvogelschutz  Rückfragen: EuroNatur Konstanzer Str. 22 78315 Radolfzell Tel.: 07732 - 92 72 10 Fax: 07732 - 92 72 22 E-Mail: info@euronatur.org Internet: www.euronatur.org Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer Pressekontakt: Katharina Grund

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