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Verbände begrüßen Anträge im Bundesrat zum Greening

2014-03-28 11:09:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Im Umweltausschuss des Bundesrates stand am 27. März die Ausgestaltung des Greenings in Deutschland ab dem Jahr 2015 auf der Tagesordnung. Die Naturschutzstiftung EuroNatur und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) begrüßen, dass von unterschiedlich regierten Bundesländern Anträge für eine ökologisch wirksamere Umsetzung der EU-Agrarreform eingebracht worden sind. Keine Pflanzenschutzmittel auf ökologischen Vorrangflächen und konsequenter Schutz von Dauergrünland Gemeinsame Presseinformation von EuroNatur und Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V. vom 27. März 2014   Radolfzell.   Im Umweltausschuss des Bundesrates steht am 27. März die Ausgestaltung des Greenings in Deutschland ab dem Jahr 2015 auf der Tagesordnung. Die Naturschutzstiftung EuroNatur und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) begrüßen, dass von unterschiedlich regierten Bundesländern Anträge für eine ökologisch wirksamere Umsetzung der EU-Agrarreform eingebracht worden sind. Sie würden die bisher vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegten und von den Verbänden als völlig unzureichend bewerteten Vorschläge entscheidend verbessern, teilen die Verbände mit. So beantragt neben den Ländern mit Umweltministern der GRÜNEN auch der SPD-Minister Till Backhaus aus Mecklenburg-Vorpommern, dass auf den ab 2015 auszuweisenden ökologischen Vorrangflächen der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Mineraldüngern untersagt wird. Wörtlich lautet der Antrag, dass auf ökologischen Vorrangflächen der Einsatz von mineralischen Stickstoffdüngemitteln und chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln auf den Flächen im Umweltinteresse ausgeschlossen ist. Lutz Ribbe, umweltpolitischer Direktor der Stiftung EuroNatur, fordert die Ministerinnen und Minister der anderen Bundesländer auf, diesen Antrag Mecklenburg-Vorpommerns zu unterstützen: Minister Backhaus hat recht, wenn er in der Begründung seines Antrags darauf hinweist, dass die ökologischen Vorrangflächen von der EU mit dem klaren Ziel eingeführt werden, mit der Nutzungsart der Flächen den weiter fortschreitenden Rückgang der Biodiversität endlich zu stoppen und umzukehren. Das schließt den Einsatz von Pestiziden aus. Backhaus setze somit laut Ribbe ein wichtiges politisches Signal. Bernd Voß, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), begrüßt zudem, dass neben den GRÜNEN-Ländern auch der Umweltminister von Bayern, Marcel Huber von der CSU, einen Antrag zum Erhalt von Dauergrünland eingebracht hat. Der Antrag sieht vor, eine Genehmigungspflicht für geplante Umwandlungen von Dauergrünland schon ab einem Rückgang des Grünlandanteils von 1 % gegenüber 2012 einzuführen. Das ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Gesetzentwurf der Bundesregierung, der ein verbindliches Einschreiten erst bei einem Rückgang des Grünlandanteils von 5 % vorsieht. Dabei können wir uns auch aus Gründen des Natur- und Klimaschutzes keinen weiteren Dauergrünlandverlust leisten. Wir müssen das Grünland verbunden mit einer Weidemilch-Strategie auch am Markt positiv in Wert setzen, so Voß. Die Verbände fordern die Ministerinnen und Minister auf, auch hier die fortschrittlichen Anträge zu unterstützen. Rückfragen: EuroNatur Stiftung Europäisches NaturerbeEuskirchener Weg 39, 53359 Rheinbach/Bonn, Tel.: 02226-2045Lutz.Ribbe@euronatur.org, www.euronatur.org AbL Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.Bahnhofstr. 31, 59065 Hamm, Tel.: 02381-9053171Jasper@abl-ev.de, www.AbL-ev.de

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EuroNatur-Kalender 2014 zum Sonderpreis!

2014-01-22 08:18:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Es gibt sie noch: Wunderschöne Landschaften mit einer faszinierenden Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Der aktuelle EuroNatur-Kalender präsentiert die zwölf Siegerbilder des Fotowettbewerbs Naturschätze Europas des vergangenen Jahres. Die letzten Exemplare erhalten Sie nun zum Sonderpreis von 10 Euro bei uns im EuroNatur Shop.  Zum Online-Shop der EuroNatur Service GmbH  Sehen Sie die zwölf Siegerbilder

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EuroNatur begrüßt Verhandlungen zum Emissionshandel

2013-11-11 11:28:00| Euronatur - Pressemitteilungen

EuroNatur hat die Aufnahme von Verhandlungen zum Emissionshandel zwischen dem Europäischen Rat und dem Europaparlament begrüßt. Allerdings kann nach Meinung der Stiftung nur mit einer dauerhaften Herausnahme von Verschmutzungsrechten sowohl dem Klimaschutz gedient als auch ein indirekter Beitrag zur Förderung Erneuerbarer Energien geleistet werden. Radolfzell.   EuroNatur hat die Aufnahme von Verhandlungen zum Emissionshandel zwischen dem Europäischen Rat und dem Europaparlament begrüßt.  Allerdings kann nach Meinung der Stiftung nur mit einer dauerhaften Herausnahme von Verschmutzungsrechten sowohl dem Klimaschutz gedient als auch ein indirekter Beitrag zur Förderung Erneuerbarer Energien geleistet werden. Eine zeitweise Herausnahme von Verschmutzungsrechten ist nicht der richtige Weg. SPD und CDU sollen bei den Koalitionsverhandlungen vereinbaren, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen, dass zukünftig die Menge an Verschmutzungsrechten an die CO2- Verminderungsziele gekoppelt werden, die sich Europa gesetzt hat. Es passt nicht zusammen, zum Beispiel der Industrie klare CO2-Reduktionsziele vorzugeben, ihr aber gleichzeitig wesentlich mehr Verschmutzungsrechte einzuräumen, sagt Lutz Ribbe, Naturschutzpolitischer Direktor von EuroNatur. Deutschland muss in der Klima- und Energiepolitik auf EU-Ebene wieder eine Führungsrolle einnehmen, nachdem die FDP ihre Blockadepolitik nicht fortführen kann. Dazu gehört auch, deutlich zu machen, dass mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht nur Klimaschutz, sondern auch Regionalentwicklung betrieben werden kann. Erneuerbare Energien sind für viele Regionen durch die fast revolutionäre technische Entwicklung die Chance geworden, aus vorhandenen lokalen Ressourcen wie Wind und Sonne Geld zu machen. Das gilt nicht nur für Griechenland oder andere südeuropäische Länder, sondern auch für strukturschwache Gebiete in Deutschland oder Polen. Deshalb ist es ausdrücklich falsch, den Ausbau von Wind nur auf die besten Standorte zu konzentrieren, wie etwa an der Küste. Eine dezentrale Energiegewinnung, die von Genossenschaften, Stadtwerken, Privatbürgern und Bauern betrieben würde, schafft viele Arbeitsplätze. Diese Verbindung von Energiepolitik und Regionalpolitik kommt in den politischen Debatten zu kurz. Europa bedient viel zu sehr die kurzfristigen Interessen der zentral organisierten, großen Energieversorgungsunternehmen, so Ribbe. Interviewpartner und Rückfragen: EuroNatur Naturschutzpolitische Abteilung Euskirchener Weg 39 53359 Rheinbach E-Mail: lutz.ribbe@euronatur.org Mobil: +48 500 321 729Internet: www.euronatur.org Ansprechpartner: Lutz RibbePressekontakt: Katharina Grund (Tel.: 07732 - 92 72 10)

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Jetzt zugreifen: EuroNatur-Kalender 2013 zum Sonderpreis!

2013-01-31 16:41:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Wunderschöne Landschaften und faszinierende Aufnahmen von Tieren und Pflanzen: Der aktuelle EuroNatur-Kalender präsentiert die zwölf besten Bilder des Fotowettbewerbs Naturschätze Europas 2012. Die letzten Exemplare dieses Juwels unter den Naturkalendern erhalten Sie nun zum Sonderpreis von 10 Euro bei uns im EuroNatur Shop. Zum Online-Shop der EuroNatur Service GmbH Weitere Informationen zum Fotowettbewerb

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