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Verbände fordern mehr Tierschutz in Ställen

2016-08-24 11:40:05| Euronatur - Pressemitteilungen

Anlässlich einer Initiative von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zur stärkeren Regulierung der Massentierhaltung fordert eine Verbändeallianz mehr Tierschutz in Ställen und eine Erschwerung von Massentierhaltungsanlagen.

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Verbände begrüßen Anträge im Bundesrat zum Greening

2014-03-28 11:09:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Im Umweltausschuss des Bundesrates stand am 27. März die Ausgestaltung des Greenings in Deutschland ab dem Jahr 2015 auf der Tagesordnung. Die Naturschutzstiftung EuroNatur und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) begrüßen, dass von unterschiedlich regierten Bundesländern Anträge für eine ökologisch wirksamere Umsetzung der EU-Agrarreform eingebracht worden sind. Keine Pflanzenschutzmittel auf ökologischen Vorrangflächen und konsequenter Schutz von Dauergrünland Gemeinsame Presseinformation von EuroNatur und Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e. V. vom 27. März 2014   Radolfzell.   Im Umweltausschuss des Bundesrates steht am 27. März die Ausgestaltung des Greenings in Deutschland ab dem Jahr 2015 auf der Tagesordnung. Die Naturschutzstiftung EuroNatur und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) begrüßen, dass von unterschiedlich regierten Bundesländern Anträge für eine ökologisch wirksamere Umsetzung der EU-Agrarreform eingebracht worden sind. Sie würden die bisher vom Bundeslandwirtschaftsministerium vorgelegten und von den Verbänden als völlig unzureichend bewerteten Vorschläge entscheidend verbessern, teilen die Verbände mit. So beantragt neben den Ländern mit Umweltministern der GRÜNEN auch der SPD-Minister Till Backhaus aus Mecklenburg-Vorpommern, dass auf den ab 2015 auszuweisenden ökologischen Vorrangflächen der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Mineraldüngern untersagt wird. Wörtlich lautet der Antrag, dass auf ökologischen Vorrangflächen der Einsatz von mineralischen Stickstoffdüngemitteln und chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln auf den Flächen im Umweltinteresse ausgeschlossen ist. Lutz Ribbe, umweltpolitischer Direktor der Stiftung EuroNatur, fordert die Ministerinnen und Minister der anderen Bundesländer auf, diesen Antrag Mecklenburg-Vorpommerns zu unterstützen: Minister Backhaus hat recht, wenn er in der Begründung seines Antrags darauf hinweist, dass die ökologischen Vorrangflächen von der EU mit dem klaren Ziel eingeführt werden, mit der Nutzungsart der Flächen den weiter fortschreitenden Rückgang der Biodiversität endlich zu stoppen und umzukehren. Das schließt den Einsatz von Pestiziden aus. Backhaus setze somit laut Ribbe ein wichtiges politisches Signal. Bernd Voß, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), begrüßt zudem, dass neben den GRÜNEN-Ländern auch der Umweltminister von Bayern, Marcel Huber von der CSU, einen Antrag zum Erhalt von Dauergrünland eingebracht hat. Der Antrag sieht vor, eine Genehmigungspflicht für geplante Umwandlungen von Dauergrünland schon ab einem Rückgang des Grünlandanteils von 1 % gegenüber 2012 einzuführen. Das ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Gesetzentwurf der Bundesregierung, der ein verbindliches Einschreiten erst bei einem Rückgang des Grünlandanteils von 5 % vorsieht. Dabei können wir uns auch aus Gründen des Natur- und Klimaschutzes keinen weiteren Dauergrünlandverlust leisten. Wir müssen das Grünland verbunden mit einer Weidemilch-Strategie auch am Markt positiv in Wert setzen, so Voß. Die Verbände fordern die Ministerinnen und Minister auf, auch hier die fortschrittlichen Anträge zu unterstützen. Rückfragen: EuroNatur Stiftung Europäisches NaturerbeEuskirchener Weg 39, 53359 Rheinbach/Bonn, Tel.: 02226-2045Lutz.Ribbe@euronatur.org, www.euronatur.org AbL Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.Bahnhofstr. 31, 59065 Hamm, Tel.: 02381-9053171Jasper@abl-ev.de, www.AbL-ev.de

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Verbände fordern konsequentere Umsetzung der EU-Agrarreform

2014-02-19 08:20:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Sechs Natur- und Umweltschutzverbände, darunter EuroNatur, haben sich am vergangenen Donnerstag in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel gewandt. Darin forderten sie die Bundesregierung auf, die nationalen Spielräume der EU-Agrarreform für eine naturverträgliche Agrarpolitik konsequenter auszuschöpfen.Zuvor hatte das Bundeslandwirtschaftsministerium einen Entwurf für das sogenannte Direktzahlungs-Durchführungsgesetz vorgelegt, das die umweltpolitischen Vorgaben und die Umsetzung der Zahlungen an die Landwirte regelt. Nach Überzeugung der Organisationen widerspricht dieser Entwurf jedoch grundlegend den Brüsseler Reformbeschlüssen zur Ökologisierung der Agrarpolitik. So würden 200 Millionen Euro jährlich fehlen, um die erforderlichen Leistungen im Natur-, Umwelt- und Tierschutz durchzuführen. Die Verbände riefen die Regierung daher auf, doppelt so viele Mittel als bisher vorgesehen aus dem Budget der Direktzahlungen in den Bereich der ländlichen Entwicklung umzuschichten; die Vorgaben aus Brüssel ließen sogar eine Verdreifachung der Mittel zu. Kritisch sehen die Verbände auch die geplante Ausgestaltung der ökologischen Vorrangflächen. Der Entwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums sieht unter anderem vor, dort Pestizide und Mineraldünger sowie intensiv bewirtschaftete Leguminosen zuzulassen. Damit wird das ursprüngliche Ziel der EU-Kommission, der Natur auf diesen Flächen Vorrang einzuräumen, gänzlich unterminiert. So werden wir es nicht schaffen, den dramatischen Verlust der biologischen Vielfalt in unseren Agrarlandschaften zu stoppen. Hier muss dringend nachgebessert werden, fordert Lutz Ribbe, naturschutzpolitischer Direktor von EuroNatur. Ribbe erinnerte daran, dass 30 Prozent der Steuergelder, die in die Landwirtschaft fließen, für Maßnahmen zur Erhöhung der Artenvielfalt verwendet werden sollen. Wie man mit Pestiziden die Artenvielfalt erhöhen will, bleibt ein Geheimnis der schwarz-roten Bundesregierung, so Ribbe.

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Verbände fordern Ende der Überfischung

2013-04-17 20:57:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Verhandlungen über die künftige EU-Fischereipolitik sind in die entscheidende Phase getreten. In einem offenen Brief forderten 217 Organisationen aus ganz Europa die EU-Agrarminister auf, die Überfischung der europäischen Bestände bis 2015 zu beenden.Die Verhandlungen über die künftige EU-Fischereipolitik sind in die entscheidende Phase getreten. In einem offenen Brief haben sich 217 Organisationen aus ganz Europa, darunter auch EuroNatur, in der vergangenen Woche an die EU-Agrarminister gewandt. Darin forderten die Verbände, die Überfischung der europäischen Bestände bis 2015 zu beenden. Anfang Februar dieses Jahres hatte bereits das EU-Parlament mit großer Mehrheit für eine Begrenzung des Fischfangs und einen Wiederaufbau der Fischbestände gestimmt. So sollen unter anderem bei der Abschätzung der Fangkapazitäten künftig nicht mehr die EU-Agrarminister, sondern die Wissenschaftler das letzte Wort haben. Auch die sogenannten Rückwurfe von Beifang sollen schrittweise bis 2017 verboten werden. Mit den geplanten Maßnahmen sollen sich die seit Jahrzehnten übernutzten Fischbestände allmählich wieder erholen. Die 27 Fischereiminister des EU-Ministerrats haben sich diesen ehrgeizigen, jedoch realistischen Zielvorgaben bislang nicht angeschlossen und sich lediglich auf die Einführung nachhaltiger Fanggrenzen für alle Bestände bis 2020 verständigt. Eine zeitliche Zielmarke für den Wiederaufbau der Fischbestände zu nachhaltigen Größen fehlt bislang. In ihrem Brief fordern die Verbände die Minister dringend auf, im Zuge der Fischereireform für ein verantwortungsvolles Management der Fischereibestände zu sorgen. Zur gemeinsamen Pressemitteilung der Verbände Lesen Sie den offenen Brief der Verbände an Bundesagrarministerin Ilse Aigner

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