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Auf den Spuren der Glücksbringer

2015-11-27 15:24:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Der Nordosten Polens ist ein Paradies für Weißstörche. Die New York Times hat die Glücksbringer dort besucht.Der Nordosten Polens ist ein Paradies für Weißstörche. Die New York Times hat die Glücksbringer dort besucht. Ein Ziel der Reise war auch das "Europäische Storchendorf" Tykocin, das EuroNatur im Jahr 2001 ausgewiesen hat. Im Ortsteil Pentowo beherbergt ein einziger Hof die größte Weißstorchkolonie Polens. Zum Artikel in der New York Times

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Seltenste Katze der Erde endlich auf Roter Liste

2015-11-20 11:30:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Kann man sich darüber freuen, dass eine Art auf der Roten Liste auftaucht? In diesem Fall ja. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat den Balkanluchs als eigene Unterart des Eurasischen Luchses anerkannt und in der Folge als vom Aussterben bedroht eingestuft.Pressemitteilung vom 20. November 2015 Balkanluchs braucht strengen Schutz   Radolfzell.  Kann man sich darüber freuen, dass eine Art auf der Roten Liste auftaucht? In diesem Fall ja. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat den Balkanluchs als eigene Unterart des Eurasischen Luchses anerkannt und in der Folge als vom Aussterben bedroht eingestuft. Damit ist es endlich amtlich: der Balkanluchs ist eine der seltensten und am stärksten bedrohten Katzen der Erde und muss strengstens geschützt werden, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzstiftung EuroNatur. Gemeinsam mit Partnerorganisationen arbeitet EuroNatur seit zehn Jahren mit Hochdruck daran, die letzten Balkanluchse und ihre Lebensräume zu retten. Anders als im Fall des Pardelluchses in Spanien, wo in den letzten 15 Jahren etwa 90 Millionen Euro zur Sicherung des Bestandes eingesetzt wurden, fand die Problematik des Balkanluchses international bislang kaum Beachtung. Dass wird sich jetzt hoffentlich ändern, sagt EuroNatur-Projektleiter Thies Geertz. Lange Zeit war der Balkanluchs so etwas wie ein Phantom. Aktuelle Bestandsschätzungen gehen heute davon aus, dass es nur noch höchstens rund 35 Balkanluchse gibt. Lebensraumzerstörung, direkte Bejagung und die Jagd auf seine Beutetiere haben die Katzen an den Rand des Aussterbens gebracht. Nur noch in zwei Gebieten konnte bislang  eine erfolgreiche Reproduktion des Balkanluchses nachgewiesen werden: Im Mavrovo-Nationalpark in Mazedonien und im Munella-Gebirge in Nordalbanien. Doch beide Gebiete stehen unter massivem Nutzungsdruck durch den Menschen. In Munella  werden die letzten Wälder in atemberaubendem Tempo abgeholzt und niedergebrannt. Der Mavrovo-Nationalpark ist, trotz seines hohen Schutzstatus, durch mehr als 20 Staudammprojekte akut bedroht. Zudem bestehen vor allem in Montenegro und im Kosovo noch große Wissenslücken über die aktuelle Verbreitung des Balkanluchses. Für den Balkanluchs ist es fünf vor Zwölf. Um die Pinselohren wirksam schützen zu können, müssen wir dringend ihre letzten Lebensräume nachhaltig sichern. Wir brauchen ein zusammenhängendes Netzwerk aus Schutzgebieten auf dem Balkan, die im Sinne des Balkanluchses und seiner Beutetiere gemanagt werden. Sonst droht dem Balkanluchs das endgültige Aus, sagt Gabriel Schwaderer.  Hintergrundinformationen:Eintrag zum Balkanluchs in der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN)Beitrag von EuroNatur-Projektleiter Thies Geertz in der Huffington Post vom 5.6.2015 Mehr über das Projekt zum Schutz des Balkanluchses Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Ansprechpartner: Thies Geertz, Pressekontakt: Katharina Grund    

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Studie belegt: Das Herz der Huchen schlägt auf dem Balkan

2015-03-18 16:24:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Anlässlich des bevorstehenden Weltwassertags (22.3.) präsentierten heute in Ljubljana Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Fischerei gemeinsam mit Naturschutzorganisationen eine Studie über die Verbreitung des Huchens auf dem Balkan. Das Ergebnis zeigt klar: Die Balkanflüsse sind das letzte große Kerngebiet dieser Art.Global bedrohte Fischart in 43 Flüssen auf 1.840 km Länge nachgewiesen ++ 1.000 km davon durch Wasserkraftprojekte bedroht ++ Kampagne will Staudämme stoppen Gemeinsame Pressemitteilung von EuroNatur und Riverwatch vom 19.3.2015   Ljubljana, Radolfzell, Wien.  Anlässlich des bevorstehenden Weltwassertags (22.3.) präsentierten heute in Ljubljana Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Fischerei gemeinsam mit Naturschutzorganisationen eine Studie über die Verbreitung des Huchens auf dem Balkan. Im Rahmen der internationalen Kampagne "Rettet das Blaue Herz Europas" haben 18 Wissenschaftler aus 7 Ländern erstmals flächendeckend erhoben, wo zwischen Slowenien und Montenegro noch Huchen vorkommen. Das Ergebnis zeigt klar: Die Balkanflüsse sind das letzte große Kerngebiet dieser Art. In 43 Flüssen wurden auf einer Strecke von insgesamt 1.842 Kilometern überlebensfähige Huchenpopulationen nachgewiesen. Das entspricht 65% aller bekannten Huchenflüsse weltweit. Die vollständige Studie finden Sie hier: Der Huchen Hucho hucho auf dem BalkanDer Huchen (Hucho hucho) oder auch Donaulachs genannt, ist eine der populärsten und seltensten Fischarten unserer Breiten. Er kann bis zu 1,8 Meter lang werden und kommt in frei fließenden und sauerstoffreichen Flüssen vor ausschließlich im Donauraum. Infolge von Flussverbauungen und -verschmutzung sind seine Bestände in Deutschland, Österreich, der Slowakei, in Rumänien und Bulgarien bis auf wenige Reste zusammengeschrumpft. Über die Vorkommen auf dem Balkan  war bislang wenig bekannt. Gleichzeitig ergaben die Recherchen der Studie, dass 1.000 Kilometer der Huchenflüsse auf dem Balkan durch Staudammprojekte bedroht sind. Insgesamt 93 Wasserkraftwerke sind in Flüssen geplant, in denen Huchen leben. "Die Balkanflüsse sind von außerordentlicher Bedeutung für den Fortbestand der Huchen. Werden diese Wasserkraftprojekte gebaut, prognostizieren wir einen Rückgang der Art auf dem Balkan um etwa 70 Prozent",  sagt Prof. Steven Weiss von der Karl-Franzens Universität in Graz und Mitautor der Studie. Vermutlich wären die Folgen sogar noch größer, weil die verbliebenen Bestände dann zu klein wären, um langfristig überleben zu können, so die Autoren der Studie. "Der Fortbestand des Huchens und weiterer geschützter Arten ist mit dem Ausbau der Wasserkraft unvereinbar", resümieren die Experten. Einer der wichtigsten Huchenflüsse Europas ist die Save in Slowenien. Zusammen mit ihren Nebenflüssen beherbergt sie Huchen auf einer Länge von 317 Kilometern. Das ist nach der Drina der zweithöchste Wert auf dem Balkan. Doch hier sind insgesamt 11 Wasserkraftwerke in Planung. "Das werden wir verhindern", so Ne¾a Posnjak, Leiterin der Kampagne "Rettet das Blaue Herz Europas in Slowenien. "Slowenien hat auch innerhalb der EU eine besondere Verantwortung für den Huchen. Wir fordern die slowenische Regierung auf, den Ausbau der Wasserkraft an der Save und ihren Zuflüssen zu stoppen und stattdessen sämtliche Huchenflüsse unter Schutz zu stellen", so Posnjak weiter.Unterstützung findet die Naturschützer bei den Fischern. Miroslav ®aberl, Präsident der Slowenischen Angling Alliance: "Für uns Fischer ist der Huchen der König der Flüsse. Wo er lebt, sind Angler aus aller Welt bereit, höhere Kosten für eine Angellizenz zu zahlen. Letztlich sorgt der Huchen damit auch für ein gesteigertes Einkommen in der Region. Wir sind für den Huchen und gegen die Dämme." Die Huchenvorkommen sind ein weiterer Beweis für die herausragende Bedeutung der Balkanflüsse. Das Beispiel zeigt aber auch, wie bedenken- und maßlos die Wasserkraftlobby und die Politik häufig vorgehen. "Unter dem Deckmantel grüner Energie sollen die letzten Lebensräume einer der gefährdetsten Arten Europas zerstört werden, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur. Zusammen mit Fischern und Flussfreunden aus aller Welt werden wir diesen Verbau stoppen. Sämtliche Huchenstrecken müssen als Schutzgebiet ausgewiesen werden", so Ulrich Eichelmann von Riverwatch und Koordinator der Kampagne "Rettet das Blaue Herz Europas" abschließend. Hintergrundinformation zur Kampagne Rettet das Blaue Herz EuropasNirgendwo sonst in Europa gibt es noch so viele unverbaute und lebendige Flüsse wie auf dem Balkan. Doch sie sind bedroht. Die geplanten Staudämme in den Huchenstrecken sind nur ein Teil der Staudammflut auf dem Balkan. Mehr als 2.000 Wasserkraftwerke sind zwischen Slowenien und Albanien geplant. Um der Zerstörung entgegen zu wirken und die besten Flüsse zu erhalten, haben EuroNatur und Riverwatch gemeinsam mit Partnern aus den Ländern des Westbalkans  die Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas gestartet. Mehr dazu unter hier. Mehr Downloads:Der Huchen Hucho hucho auf dem Balkan deutsche ZusammenfassungDer Huchen Hucho hucho auf dem Balkan Karten 1 und 2 Rückfragen:Katharina Grund EuroNatur: katharina.grund@euronatur.org 0049 7732 927210Ne¾a Posnjak - neza.posnjak@balkanrivers.net 00386 31 549 055Cornelia Wieser Riverwatch: cornelia.wieser@riverwatch.eu 0043 650 4544784Steven Weiss - steven.weiss@uni-graz.at  - 0043-660 4383336

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2014-10-14 09:00:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Er erzählt von Schwarzen Witwen, einem unentdeckten  Serbien, dem herausragenden Engagement für ein geheimnisvolles Wildnisgebiet vor unserer Haustür sowie weiteren Höhepunkten aus der Naturschutzarbeit in Europa. Zum EuroNatur-Newsletter

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