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Mehr Schutz für den Löffler
2015-12-09 08:59:00| Euronatur - Pressemitteilungen
Ende November fand in Südfrankreich ein internationaler Workshop zum Schutz des Europäischen Löfflers statt. Rund 40 Experten aus 24 Ländern kamen zusammen, um den Schutz der charismatischen Vogelart voran zu treiben. Ende November fand im Herzen der Camargue das 8. internationale AEWA-Expertentreffen zum Schutz des Europäischen Löfflers statt. 38 Wissenschaftler, Naturschützer und Schutzgebietsmanager aus 24 Ländern kamen in der Forschungsstation Tour du Valat zusammen, um die Umsetzung des AEWA-Aktionsplans zum Schutz der Löffler voran zu treiben. Das Abkommen zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel (AEWA) schützt 255 Wasservogelarten, darunter auch den Löffler. Fünf Tage lang tauschten sich die Teilnehmer des Workshops über die aktuellen Entwicklungen zur Erforschung und zum Schutz der charismatischen Vogelart aus und planten gemeinsam die nächsten Schritte. EuroNatur ist nicht nur ein wichtiger Partner von AEWA, sondern engagiert sich auch seit ihren eigenen Anfängen für den Schutz des Löfflers auf dem Balkan. Und das ist auch bitter nötig! Denn während die Bestände des Löfflers in Westeuropa zunehmen, befinden sie sich in Südosteuropa seit Jahren auf Talfahrt. In den kommenden drei Jahren will die Expertengruppe daher die Löffler-Bestände in den südöstlichen Brutgebieten und entlang der Adria-Zugroute genauer erforschen und besser schützen.Erfahren Sie mehr über die Arbeit von EuroNatur zum Schutz der Löffler
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Mehr Lebensraum für den Luchs
2013-11-22 16:55:00| Euronatur - Pressemitteilungen
Bislang handelte es sich nur um eine Vermutung, doch Fotos einer Kamerafalle brachten jetzt den ersehnten Beweis: Auch der Pelister-Nationalpark im Süden Mazedoniens gehört zum Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Balkanluchse.Die Nationalparkverwaltung hatte Mitte November der mazedonischen EuroNatur-Partnerorganisation Macedonian Ecological Society (MES) drei Fotos zukommen lassen. Diese zeigen das schemenhafte Bild eines Balkanluchses, das die Kamerafalle des Nationalparks einige Wochen zuvor aufgenommen hatte. Die Luchsexperten der MES vermuten, dass der scheue Jäger aus dem Mavrovo-Nationalpark im Südwesten Mazedoniens abgewandert sein könnte. Die beiden Schutzgebiete sind über das Illinska-Plakenska-Gebirge miteinander verbunden. Der aktuelle Nachweis unterstreicht die Bedeutung des Gebirges als möglicher Korridor zwischen zwei wertvollen Lebensräumen des Balkanluchses, sagt EuroNatur-Projektleiter Thies Geertz. Im Rahmen der von der Mava-Stiftung geförderten Initiative Balkan Lynx Recovery Programm, ein Projekt zum Schutz des Balkanluchses, setzt sich EuroNatur gemeinsam mit seinen Partnern intensiv dafür ein, das Illinska-Plakenska-Gebirge unter Schutz zu stellen. Langfristiges Ziel ist es, ein zusammenhängendes Netzwerk von Schutzgebieten zu etablieren, so dass ein Austausch zwischen verstreut liegenden Vorkommen stattfinden kann. Mehr über die EuroNatur-Projekte zum Schutz der Balkanluchse Unterstützen Sie EuroNatur beim Schutz der Balkanluchse - Verschenken Sie zu Weihnachten eine Luchs-Patenschaft!
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