Home gegen
 

Keywords :   


Tag: gegen

Internationaler Protest gegen Flusszerstörung

2016-05-18 14:58:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Vjosa - No Dams! Mehr als 150 Personen, darunter Kajakfahrer aus ganz Europa, albanische Parlamentarier und internationale Naturschutzorganisationen versammelten sich heute an den Ufern der Vjosa in Albanien und forderten den Premierminister auf, den geplanten Einstau zu stoppen.

Tags: gegen protest internationaler

 

Proteste gegen KELAG-Staudammbau am Huchenfluss

2016-04-25 10:30:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Eine internationale Allianz aus 200 Kajakfahrern, Anglern, Anrainern und Naturschützern demonstrierten am Samstag an der Sana in Bosnien-Herzegowina für den Schutz des Flusses und gegen das im Bau befindliche Wasserkraftwerk Medna. Dessen Bauherr ist die KELAG, ein österreichisch-deutsches Energieunternehmen.

Tags: gegen

 
 

Paddeln gegen den Staudammwahn

2016-04-16 10:20:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Etwa 150 Paddler starteten heute auf der Save in Slowenien die Balkan Rivers Tour. Angeführt vom ehemaligen slowenischen Olympioniken Rok Rozman werden in den nächsten 35 Tagen Kajakfahrer aus ganz Europa die schönsten und am stärksten bedrohten Flüsse des Balkans befahren.

Tags: den gegen gegen den den gegen

 

Albanien: Massive Verstöße gegen Jagdbann

2016-01-20 12:03:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Trotz des landesweiten Jagdverbots werden in Albanien massenweise Wildtiere getötet. Allein in den letzten beiden Monaten November und Dezember 2015 haben albanische Naturschutzorganisationen über 1.500 Fälle illegaler Jagd dokumentiert.Wildtierbestände drohen auszubluten +++ Jagdmoratorium muss dringend verlängert werden +++ Umfassende Jagdreform nötig   Presseinformation vom 20. Januar 2016 Radolfzell. Trotz des landesweiten Jagdverbots werden in Albanien massenweise Wildtiere getötet. Allein in den letzten beiden Monaten November und Dezember 2015 haben albanische Naturschutzorganisationen über 1.500 Fälle illegaler Jagd dokumentiert. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Betroffen sind unter anderem geschützte und gefährdete Arten. Die Lage spitzt sich zu: Bis zum Frühjahr dürfte die Zahl der Delikte weiter ansteigen. Denn dann sammeln sich riesige Scharen rastender Zugvögel in den Feuchtgebieten des Landes. Die albanische Regierung muss diesen kriminellen Machenschaften umgehend einen Riegel vorschieben, sonst drohen die Wildtierbestände des Landes und auch die mitteleuropäischen Bestände zahlreicher Vogelarten langsam aber sicher auszubluten. Das bestehende Jagdmoratorium muss verlängert und seine Einhaltung strengstens kontrolliert werden, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzstiftung EuroNatur. Der derzeit geltende Jagdbann trat im März 2014 in Kraft und ist auf zwei Jahre befristet. Ausschlaggebend für den längst überfälligen Schritt der Regierung war der massive Rückgang von Wildtieren in Albanien. Infolge des Jagdbanns im Jahr 2014 waren die Jagdaktivitäten anfänglich stark zurückgegangen. Daraufhin hatten sich die Wildbestände unmittelbar, zumindest etwas, erholt. Doch dieser positive Effekt steht jetzt auf dem Spiel. Vor allem in den letzten Monaten ist die Zahl der Delikte dramatisch nach oben geschnellt. Zudem läuft der Jagdbann zum 15. März 2016 aus. Die Wildtierbestände Albaniens befinden sich noch immer auf einem katastrophal niedrigen Niveau, sagt EuroNatur-Projektleiter Thies Geertz. Um das Ruder herumzureißen, muss die albanische Regierung die bereits laufende, umfassende Jagdreform mit Hochdruck vorantreiben. Unabdingbar ist ein Monitoring der jagdbaren Arten, das internationale Standards erfüllt. Jagdquoten und die Liste jagdbarer Arten dürfen nicht mehr länger aus der Luft gegriffen sein. Entscheidend sind auch der Aufbau zuverlässiger Kontrollen und die Ahndung von Jagdvergehen, sagt Thies Geertz. Um diese Voraussetzungen zu schaffen, ist es dringend nötig, dass der landesweite totale Jagdbann in Albanien noch mindestens zwei Jahre fortbesteht. Hintergrundinformationen: Gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort setzt sich EuroNatur v.a. im Rahmen von zwei großen Programmen für den Schutz der Wildtiere in Albanien ein: Schutz der Zugvögel und ihrer Lebensräume entlang der Adria-Zugroute (Adriatic Flyway): http://www.euronatur.org/Adria-Zugroute-Adriatic-Flyway.1144.0.html http://www.euronatur.org/Vogeljagd-Balkan.1143.0.html Schutz der letzten Balkanluchse: http://www.euronatur.org/Balkanluchs-Gruenes-Band.1127.0.htmlRückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Ansprechpartner: Thies Geertz, Pressekontakt: Katharina Grund

Tags: gegen massive albanien jagdbann

 

Tatort Adria: Erfolg gegen Vogeljagd

2015-01-30 11:07:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Am Mittwoch und Donnerstag fanden in den Gemeinden Çarshovë (16.12.) und Përmet (17.12.) im Süden Albaniens die ersten öffentlichen Diskussionsrunden über die Zukunft des Vjosatals statt. Während die offiziellen Pläne der Regierung den Bau von acht Staudämmen entlang des Flusses vorsehen, unterstützen Bürgermeister und Einwohner betroffener Gemeinden eine alternative Idee: die Errichtung eines Nationalparks. Gute Nachrichten zum Weltfeuchtgebietstag am 2. Februar Pressemitteilung vom 30. Januar 2015   Radolfzell.   Wir haben eine Chance gegen die Vogeljagd auf dem Balkan, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzorganisation EuroNatur anlässlich des Weltfeuchtgebietstags am 2. Februar 2015. Entscheidend ist, dass die Einhaltung bestehender Jagdverbote zuverlässig kontrolliert wird. Wenn die Vogeljagd in den wertvollen Rast- und Brutgebieten an der östlichen Adria aufhört, erholen sich die Vogelbestände dort sehr schnell.  Das belegen Zahlen von einem der Hauptbrennpunkte der Vogeljagd auf dem Balkan: dem Naturpark Hutovo Blato in Bosnien-Herzegowina. Bei der Internationalen Winterwasservogelzählung im Januar 2015 zeigte sich erneut ein Bild der Hoffnung: Das Zählteam registrierte auf dem Svitava-See fast 17.000 Vögel. Damit fiel das Ergebnis ebenso positiv aus wie im Jahr davor und unterstrich erneut, dass die intensiven Schutzmaßnahmen greifen. Dank der Unterstützung von EuroNatur gehen im Naturpark Hutovo Blato seit dem Sommer 2013 regelmäßig Ranger auf Patrouille, um die Einhaltung des Jagdverbots zu kontrollieren. In der unmittelbaren Folge hatte sich die Zahl der gefiederten Wintergäste auf dem Svitava-See bereits im Januar 2014 gegenüber dem Vorjahr verzehnfacht. Dieses Niveau wurde nun erneut erreicht.  Doch Entwarnung gibt es nicht: Jährlich fallen mehrere Millionen Zugvögel an der östlichen Adria Vogeljägern zum Opfer. Im Naturpark Hutovo Blato war die Vogeljagd bislang katastrophal. Um die Verhältnisse für die Zugvögel dort dauerhaft zu verbessern, brauchen wir einen langen Atem, so Gabriel Schwaderer. Infolge des Klimawandels gewinnen die Feuchtgebiete an der östlichen Adria als Überwinterungsgebiete für Zugvögel immer mehr an Bedeutung. Umso dringender müssen wir dafür sorgen, dass die Tiere dort vor Wilderern sicher sind.  In der Feuchtgebietslandschaft von Hutovo Blato, die Teil des riesigen, grenzüberschreitenden Feuchtgebietskomplexes des Neretva-Deltas ist,  gilt ein grundsätzliches Jagdverbot. Doch bislang bestand dieses nur auf dem Papier. Die Menschen in Bosnien-Herzegowina sind seit dem Zerfall Jugoslawiens stark mit den politischen und wirtschaftlichen Problemen beschäftigt. Entsprechend wenig Aufmerksamkeit erfährt der Naturschutz. Dem Naturpark fehlte das nötige Geld, um Ranger auszubilden und sie angemessen für ihre Arbeit zu bezahlen. Entsprechend schlecht wurde die Einhaltung des Jagdverbots im Naturpark kontrolliert. Vogeljäger haben den Naturpark regelmäßig nahezu leer  geschossen. Unter den Opfern waren Arten, die in anderen Ländern Europas aufwändig geschützt werden wie Knäk- und Moorenten. Hintergrundinformationen:  Der Naturpark Hutovo Blato und das gesamte Neretva-Delta zählen zu den wichtigsten Rastgebieten für Zugvögel entlang der Adria-ZugrouteMehr zum Thema Vogeljagd auf dem BalkanMehr über den Weltfeuchtgebietstag (Motto 2015: Feuchtgebiet für unsere Zukunft)   Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org ,Ansprechpartner: Pavel Beèka, Pressekontakt: Katharina Grund    

Tags: gegen vogeljagd

 

Sites : [1] [2] next »