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Fokus auf die Zugvögel

2016-03-15 09:49:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Wie lassen sich Vogelbestände systematisch erfassen? Und welche internationalen Standards müssen bei den Zählungen eingehalten werden? Dazu wurden Ende der vergangenen Woche Vertreter von zehn EuroNatur-Partnerorganisationen auf einem von EuroNatur und dem European Bird Census Council organisierten Workshop in Radolfzell geschult.

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Auf zur Jagd nach den Naturschätzen!

2016-02-15 11:46:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Gehören auch Sie zu den begeisterten Naturfotografen? Dann machen Sie mit beim Fotowettbewerb Naturschätze Europas und schicken Sie uns bis zum 31. März Ihre schönsten und aussagekräftigsten Fotos von Tieren, Pflanzen oder Landschaften in Europa!

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Neue Studie von Bankwatch: "Grüne Investitionen" und westliche Firmen fördern auf dem Balkan Raubbau an Europas wertvollsten Flüssen

2015-12-15 09:07:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Auf dem Balkan fließen die ökologisch wertvollsten Flüsse Europas. Noch, denn tausende Wasserkraftwerke bedrohen einen wesentlichen Teil des europäischen Naturerbes. Die Finanz-NGO Bankwatch hat nun im Auftrag von EuroNatur und RiverWatch insgesamt 1.829 Wasserkraftprojekte untersucht und beantwortet die Fragen, wer diese Projekte finanzieren und umsetzen soll.Internationale Finanzinstitute sowie österreichische und deutsche Unternehmen am stärksten involviert   Gemeinsame Pressemitteilung von EuroNatur und Riverwatch vom15. Dezember 2015Radolfzell, Wien. Auf dem Balkan fließen die ökologisch wertvollsten Flüsse Europas. Noch, denn tausende Wasserkraftwerke sind in Vorbereitung und bedrohen einen wesentlichen Teil des europäischen Naturerbes. Die Planungen machen sogar vor Naturschutzgebieten wie Nationalparken, Natura 2000 Gebieten und Ramsar-Feuchtgebieten nicht Halt. Die Finanz-NGO Bankwatch hat nun im Auftrag von EuroNatur und RiverWatch insgesamt 1.829 Wasserkraftprojekte untersucht und beantwortet die Fragen, wer diese Projekte finanzieren und umsetzen soll. Die Hauptinvestoren auf dem Balkan sind die großen internationalen Banken. EBRD (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung), Weltbank und die EIB (European Investment Bank) finanzieren derzeit Wasserkraftprojekte in Höhe von insgesamt 818 Millionen Euro. Dadurch werden 30 Naturschutzgebiete wie Nationalparke oder Natura 2000 Gebiete massiv bedroht. Die EBRD ist dabei mit 240 Millionen Euro der größte Investor, sie unterstützt 21 Kraftwerksprojekte mitten in Schutzgebieten wie etwa im mazedonischen Mavrovo Nationalpark."Unsere Analyse zeigt eindeutig, dass vor allem  die EBRD, aber auch die Weltbank ihre Finanzierungskriterien (safeguard policies) verändern müssen, sonst tragen sie enorm zur Naturzerstörung auf dem Balkan bei", sagt Pippa Gallop von Bankwatch, eine der Autorinnen der Studie. Von den öffentlichen Banken sind die deutsche Entwicklungsbank KfW und ihre Tochtergesellschaft Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) nach den Untersuchungen von Bankwatch am stärksten an der Finanzierung von Wasserkraftwerken in Naturschutzgebieten beteiligt. Sie finanzieren insgesamt 8 Projekte, von denen sich 4 in wertvollen Naturschutzgebieten befinden. Schon in Betrieb genommen wurden in Mazedonien ein Kraftwerk im Mavrovo-Nationalpark und ein weiteres im Pelister-Nationalpark. In Aussicht gestellt hat die KfW die Finanzierung des Kraftwerks Vrilo in Bosnien-Herzegowina, das die Natur im Ramsar-Gebiet Livno Polje, einem Feuchtgebiet internationaler Bedeutung, massiv beeinträchtigen würde.   "Wasserkraftwerke  stehen im Widerspruch zum Schutz der Biodiversität und sie haben deshalb in Naturschutzgebieten nichts verloren. Wir rufen die KfW und weitere Finanziers von Wasserkraftwerken auf dem Balkan dazu auf, dass sie sich zumindest aus der Finanzierung von Projekten in Naturschutzgebieten sofort zurückziehen" fordert Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur.  Laut Bankwatch spielen Firmen aus Österreich eine besondere Rolle. Mindestens 41 Wasserkraftprojekte werden von österreichischen Firmen geleitet, 21 davon liegen in Schutzgebieten. Dabei ist Wien Energie an 11 Projekten in Naturschutzgebieten und die Kelag ein österreichisch-deutsches Unternehmen (Land Kärnten, Verbund, RWE) an 9 Projekten beteiligt. Darunter das Projekt "Medna" an der Sana in Bosnien-Herzegowina. Dort zerstört die Kelag einen der wertvollsten Lebensräume des Huchen - einer global bedrohten Fischart. Das steierische Unternehmen ENSO Hydro baut derzeit in Albanien ein Wasserkraftwerk mitten in einem Nationalpark."Die angeblich so umweltbewussten österreichischen Firmen zeigen am Balkan ein ganz anderes Gesicht. Hier nehmen sie weder auf  Schutzgebiete noch auf  bedrohte Arten Rücksicht", so Ulrich Eichelmann von Riverwatch. "Die gute Nachricht ist, dass die meisten Projekte noch nicht gebaut sind. Wir werden alles daran setzen, diesen Raubbau an Europas wertvollsten Flüssen zu stoppen", sagt Gabriel Schwaderer abschließend. Hintergrundinformationen:Aktuelle Studie (inklusive Datenbank) von Bankwatch "Finanzierung von Wasserkraftprojekten in Schutzgebieten in Südosteuropa"Infografiken zur Veranschaulichung der Thematik finden Sie hier: http://bankwatch.org/publications/balkan-hydro Zur Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas: Derzeit droht den Flüssen auf der Balkanhalbinsel ein wahrer Staudamm-Tsunami. Rund 2.700 Wasserkraftwerke zwischen Slowenien und Albanien sind geplant. Um der Zerstörung entgegen zu wirken, haben EuroNatur und Riverwatch gemeinsam mit Partnern aus den Balkanländern die internationale Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas gestartet.Artikel Major banks put up nearly 1bn for controversial Balkan dams, says report in The guardian vom 11.12.2015Interviewpartner und Rückfragen:Katharina Grund - EuroNatur - katharina.grund@euronatur.org, 0049 7732 9272 10Cornelia Wieser -  Riverwatch - cornelia.wieser@riverwatch.eu, 0043 650  4544784

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Auf den Spuren der Glücksbringer

2015-11-27 15:24:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Der Nordosten Polens ist ein Paradies für Weißstörche. Die New York Times hat die Glücksbringer dort besucht.Der Nordosten Polens ist ein Paradies für Weißstörche. Die New York Times hat die Glücksbringer dort besucht. Ein Ziel der Reise war auch das "Europäische Storchendorf" Tykocin, das EuroNatur im Jahr 2001 ausgewiesen hat. Im Ortsteil Pentowo beherbergt ein einziger Hof die größte Weißstorchkolonie Polens. Zum Artikel in der New York Times

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Seltenste Katze der Erde endlich auf Roter Liste

2015-11-20 11:30:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Kann man sich darüber freuen, dass eine Art auf der Roten Liste auftaucht? In diesem Fall ja. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat den Balkanluchs als eigene Unterart des Eurasischen Luchses anerkannt und in der Folge als vom Aussterben bedroht eingestuft.Pressemitteilung vom 20. November 2015 Balkanluchs braucht strengen Schutz   Radolfzell.  Kann man sich darüber freuen, dass eine Art auf der Roten Liste auftaucht? In diesem Fall ja. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat den Balkanluchs als eigene Unterart des Eurasischen Luchses anerkannt und in der Folge als vom Aussterben bedroht eingestuft. Damit ist es endlich amtlich: der Balkanluchs ist eine der seltensten und am stärksten bedrohten Katzen der Erde und muss strengstens geschützt werden, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der international tätigen Naturschutzstiftung EuroNatur. Gemeinsam mit Partnerorganisationen arbeitet EuroNatur seit zehn Jahren mit Hochdruck daran, die letzten Balkanluchse und ihre Lebensräume zu retten. Anders als im Fall des Pardelluchses in Spanien, wo in den letzten 15 Jahren etwa 90 Millionen Euro zur Sicherung des Bestandes eingesetzt wurden, fand die Problematik des Balkanluchses international bislang kaum Beachtung. Dass wird sich jetzt hoffentlich ändern, sagt EuroNatur-Projektleiter Thies Geertz. Lange Zeit war der Balkanluchs so etwas wie ein Phantom. Aktuelle Bestandsschätzungen gehen heute davon aus, dass es nur noch höchstens rund 35 Balkanluchse gibt. Lebensraumzerstörung, direkte Bejagung und die Jagd auf seine Beutetiere haben die Katzen an den Rand des Aussterbens gebracht. Nur noch in zwei Gebieten konnte bislang  eine erfolgreiche Reproduktion des Balkanluchses nachgewiesen werden: Im Mavrovo-Nationalpark in Mazedonien und im Munella-Gebirge in Nordalbanien. Doch beide Gebiete stehen unter massivem Nutzungsdruck durch den Menschen. In Munella  werden die letzten Wälder in atemberaubendem Tempo abgeholzt und niedergebrannt. Der Mavrovo-Nationalpark ist, trotz seines hohen Schutzstatus, durch mehr als 20 Staudammprojekte akut bedroht. Zudem bestehen vor allem in Montenegro und im Kosovo noch große Wissenslücken über die aktuelle Verbreitung des Balkanluchses. Für den Balkanluchs ist es fünf vor Zwölf. Um die Pinselohren wirksam schützen zu können, müssen wir dringend ihre letzten Lebensräume nachhaltig sichern. Wir brauchen ein zusammenhängendes Netzwerk aus Schutzgebieten auf dem Balkan, die im Sinne des Balkanluchses und seiner Beutetiere gemanagt werden. Sonst droht dem Balkanluchs das endgültige Aus, sagt Gabriel Schwaderer.  Hintergrundinformationen:Eintrag zum Balkanluchs in der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN)Beitrag von EuroNatur-Projektleiter Thies Geertz in der Huffington Post vom 5.6.2015 Mehr über das Projekt zum Schutz des Balkanluchses Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Ansprechpartner: Thies Geertz, Pressekontakt: Katharina Grund    

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