Home das herz
 

Keywords :   


Tag: das herz

GEO erkundet das Blaue Herz Europas

2015-12-17 10:06:00| Euronatur - Pressemitteilungen

GEO war mit dem Schlauchboot auf der Vjosa unterwegs, einem der letzten Wildflüsse unseres Kontinents. In der Dezemberausgabe ist ein mehrseitiger Artikel über die Expedition erschienen und über die Bedrohung der Vjosa durch Wasserkraftprojekte.Hier geht es zum GEO-Online-Teaser

Tags: das geo herz europas

 

Berliner Zeitung berichtet über das Blaue Herz Europas

2015-08-18 13:49:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Flüsse der Balkanhalbinsel bilden eines der großen Zentren europäischer Artenvielfalt. Doch ein wahrer Staudamm-Tsunami rollt auf diese wertvollen Flusslandschaften zu. EuroNatur und seine Partner setzen sich dafür ein, die drohende Zerstörung der letzten Wildflüsse Europas zu verhindern. In seinem Artikel Das Blaue Herz Europas in der Berliner Zeitung berichtet Autor Michael Odenwald über die brenzlige Situation auf dem Balkan. BZ-Artikel Das Blaue Herz Europas (PDF, 2 MB)

Tags: das ber herz europas

 
 

Studie belegt: Das Herz der Huchen schlägt auf dem Balkan

2015-03-18 16:24:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Anlässlich des bevorstehenden Weltwassertags (22.3.) präsentierten heute in Ljubljana Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Fischerei gemeinsam mit Naturschutzorganisationen eine Studie über die Verbreitung des Huchens auf dem Balkan. Das Ergebnis zeigt klar: Die Balkanflüsse sind das letzte große Kerngebiet dieser Art.Global bedrohte Fischart in 43 Flüssen auf 1.840 km Länge nachgewiesen ++ 1.000 km davon durch Wasserkraftprojekte bedroht ++ Kampagne will Staudämme stoppen Gemeinsame Pressemitteilung von EuroNatur und Riverwatch vom 19.3.2015   Ljubljana, Radolfzell, Wien.  Anlässlich des bevorstehenden Weltwassertags (22.3.) präsentierten heute in Ljubljana Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Fischerei gemeinsam mit Naturschutzorganisationen eine Studie über die Verbreitung des Huchens auf dem Balkan. Im Rahmen der internationalen Kampagne "Rettet das Blaue Herz Europas" haben 18 Wissenschaftler aus 7 Ländern erstmals flächendeckend erhoben, wo zwischen Slowenien und Montenegro noch Huchen vorkommen. Das Ergebnis zeigt klar: Die Balkanflüsse sind das letzte große Kerngebiet dieser Art. In 43 Flüssen wurden auf einer Strecke von insgesamt 1.842 Kilometern überlebensfähige Huchenpopulationen nachgewiesen. Das entspricht 65% aller bekannten Huchenflüsse weltweit. Die vollständige Studie finden Sie hier: Der Huchen Hucho hucho auf dem BalkanDer Huchen (Hucho hucho) oder auch Donaulachs genannt, ist eine der populärsten und seltensten Fischarten unserer Breiten. Er kann bis zu 1,8 Meter lang werden und kommt in frei fließenden und sauerstoffreichen Flüssen vor ausschließlich im Donauraum. Infolge von Flussverbauungen und -verschmutzung sind seine Bestände in Deutschland, Österreich, der Slowakei, in Rumänien und Bulgarien bis auf wenige Reste zusammengeschrumpft. Über die Vorkommen auf dem Balkan  war bislang wenig bekannt. Gleichzeitig ergaben die Recherchen der Studie, dass 1.000 Kilometer der Huchenflüsse auf dem Balkan durch Staudammprojekte bedroht sind. Insgesamt 93 Wasserkraftwerke sind in Flüssen geplant, in denen Huchen leben. "Die Balkanflüsse sind von außerordentlicher Bedeutung für den Fortbestand der Huchen. Werden diese Wasserkraftprojekte gebaut, prognostizieren wir einen Rückgang der Art auf dem Balkan um etwa 70 Prozent",  sagt Prof. Steven Weiss von der Karl-Franzens Universität in Graz und Mitautor der Studie. Vermutlich wären die Folgen sogar noch größer, weil die verbliebenen Bestände dann zu klein wären, um langfristig überleben zu können, so die Autoren der Studie. "Der Fortbestand des Huchens und weiterer geschützter Arten ist mit dem Ausbau der Wasserkraft unvereinbar", resümieren die Experten. Einer der wichtigsten Huchenflüsse Europas ist die Save in Slowenien. Zusammen mit ihren Nebenflüssen beherbergt sie Huchen auf einer Länge von 317 Kilometern. Das ist nach der Drina der zweithöchste Wert auf dem Balkan. Doch hier sind insgesamt 11 Wasserkraftwerke in Planung. "Das werden wir verhindern", so Ne¾a Posnjak, Leiterin der Kampagne "Rettet das Blaue Herz Europas in Slowenien. "Slowenien hat auch innerhalb der EU eine besondere Verantwortung für den Huchen. Wir fordern die slowenische Regierung auf, den Ausbau der Wasserkraft an der Save und ihren Zuflüssen zu stoppen und stattdessen sämtliche Huchenflüsse unter Schutz zu stellen", so Posnjak weiter.Unterstützung findet die Naturschützer bei den Fischern. Miroslav ®aberl, Präsident der Slowenischen Angling Alliance: "Für uns Fischer ist der Huchen der König der Flüsse. Wo er lebt, sind Angler aus aller Welt bereit, höhere Kosten für eine Angellizenz zu zahlen. Letztlich sorgt der Huchen damit auch für ein gesteigertes Einkommen in der Region. Wir sind für den Huchen und gegen die Dämme." Die Huchenvorkommen sind ein weiterer Beweis für die herausragende Bedeutung der Balkanflüsse. Das Beispiel zeigt aber auch, wie bedenken- und maßlos die Wasserkraftlobby und die Politik häufig vorgehen. "Unter dem Deckmantel grüner Energie sollen die letzten Lebensräume einer der gefährdetsten Arten Europas zerstört werden, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur. Zusammen mit Fischern und Flussfreunden aus aller Welt werden wir diesen Verbau stoppen. Sämtliche Huchenstrecken müssen als Schutzgebiet ausgewiesen werden", so Ulrich Eichelmann von Riverwatch und Koordinator der Kampagne "Rettet das Blaue Herz Europas" abschließend. Hintergrundinformation zur Kampagne Rettet das Blaue Herz EuropasNirgendwo sonst in Europa gibt es noch so viele unverbaute und lebendige Flüsse wie auf dem Balkan. Doch sie sind bedroht. Die geplanten Staudämme in den Huchenstrecken sind nur ein Teil der Staudammflut auf dem Balkan. Mehr als 2.000 Wasserkraftwerke sind zwischen Slowenien und Albanien geplant. Um der Zerstörung entgegen zu wirken und die besten Flüsse zu erhalten, haben EuroNatur und Riverwatch gemeinsam mit Partnern aus den Ländern des Westbalkans  die Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas gestartet. Mehr dazu unter hier. Mehr Downloads:Der Huchen Hucho hucho auf dem Balkan deutsche ZusammenfassungDer Huchen Hucho hucho auf dem Balkan Karten 1 und 2 Rückfragen:Katharina Grund EuroNatur: katharina.grund@euronatur.org 0049 7732 927210Ne¾a Posnjak - neza.posnjak@balkanrivers.net 00386 31 549 055Cornelia Wieser Riverwatch: cornelia.wieser@riverwatch.eu 0043 650 4544784Steven Weiss - steven.weiss@uni-graz.at  - 0043-660 4383336

Tags: das auf der dem

 

Rettet das blaue Herz Europas die neue Kampagnenseite ist da!

2014-04-29 16:30:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Gemeinsam mit seinen Partnern arbeitet EuroNatur daran, die einzigartigen Flüsse des Balkans vor der drohenden Zerstörung zu bewahren. Erfahren Sie mehr über unsere Kampagne Rettet das blaue Herz Europas! Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Gemeinsam mit ihren Partnern vor Ort arbeiten EuroNatur und die österreichische Naturschutzorganisation Riverwatch daran, die einzigartigen Flüsse des Balkans vor der drohenden Zerstörung zu bewahren. Erfahren Sie mehr über unsere Kampagne Rettet das blaue Herz Europas auf der neu eingerichteten Kampagnenseite. Dort sehen Sie neben aktuellen Meldungen und spannenden Hintergrundinformationen auch zahlreiche Impressionen dieser atemberaubenden Flusslandschaften. Nirgendwo sonst auf unserem Kontinent findet man noch eine so überwältigende Zahl und Vielfalt an nahezu unberührten Fließgewässern: kristallklare Bäche, Wildflüsse mit ausgedehnten Schotterflächen, intakte Auwälder, tiefe Schluchten und spektakuläre Wasserfälle. Doch dieser Naturschatz ist in größter Gefahr: Über 570 mittlere und größere Wasserkraftwerke sind auf der Balkanhalbinsel derzeit geplant. Welches dramatische Ausmaß diese drohende Flut an Wasserkraftwerken hat, veranschaulicht eine interaktive Karte auf der Kampagnenseite. Tauchen Sie ein in das blaue Herz Europas! Helfen Sie uns, das blaue Herz Europas zu retten - Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende (Kennwort: Blaues Herz Europa)!

Tags: die da das ist

 

Rettet das blaue Herz Europas

2014-01-13 09:32:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Einer der ältesten Nationalparks Europas ist in Gefahr: in Mazedoniens Mavrovo Nationalpark sollen mit internationaler Hilfe zwei große Wasserkraftwerke errichtet werden. Die Weltbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wollen diese Projekte finanzieren. Doch nun regt sich Widerstand. 119 Umwelt-Wissenschaftler aus aller Welt protestieren gegen diese Vorhaben. Staudammprojekte bedrohen Mavrovo Nationalpark in Mazedonien Über 100 Wissenschaftler protestieren gegen Finanzierung durch Weltbank und Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung Gemeinsame Pressemitteilung von EuroNatur und Riverwatch   Radolfzell, Wien.   Einer der ältesten Nationalparks Europas ist in Gefahr: in Mazedoniens  Mavrovo Nationalpark sollen mit internationaler Hilfe zwei große Wasserkraftwerke errichtet werden. Die Weltbank und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) wollen diese Projekte finanzieren. Doch nun regt sich Widerstand. 119 Umwelt-Wissenschaftler aus aller Welt, darunter namhafte Persönlichkeiten wie Ernst von Weizsäcker, Michael Succow, Österreichs Wissenschaftler des Jahres, Georg Grabherr, sowie zahlreiche Experten der Weltnaturschutzunion IUCN protestieren gegen diese Vorhaben. Damit unterstützen die Wissenschaftler die Kampagne Rettet das blaue Herz Europas der beiden Naturschutzorganisationen EuroNatur und Riverwatch. Am vergangenen Freitag erhielten die Präsidenten von Weltbank und EBRD einen offenen Brief  international renommierter Umwelt-Wissenschaftler, in dem sie gegen die geplante Finanzierung von zwei  Staudammprojekten im mazedonischen Mavrovo Nationalpark protestieren. Nationalparke haben den Zweck, große Ökosysteme vor menschlichen Eingriffen zu schützen. Deshalb sind große Staudämme oder andere zerstörerische Projekte hier vollkommen auszuschließen, so die Wissenschaftler in ihrem Brief. Im bergigen Mavrovo Nationalpark leben Wolf, Bär und Otter und gedeihen mehr als 1.000 Pflanzenarten. Die große Besonderheit ist aber der Balkanluchs, eine Unterart des Eurasischen Luchses. Nur etwa 50 Exemplare gibt es heute noch von den seltenen Katzen und ausschließlich für das Vorkommen im Mavrovo Nationalpark konnte bislang Reproduktion nachgewiesen werden. Werden die Staudämme gebaut, könnte dies das Aus für den Balkanluchs bedeuten. Doch es geht nicht allein um den Schutz des Mavrovo Nationalparks, sondern diese Projekte untergraben den Schutzstatus Nationalpark im Allgemeinen. Diese Projekte sind ein Angriff auf die für Europa bedeutendste Naturschutzkategorie, ein Angriff auf die Marke Nationalpark. Auch deshalb müssen wir diese Projekte verhindern, so Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur. EuroNatur und Riverwatch haben in Südosteuropa 36.000 Flusskilometer auf ihren ökologischen Erhaltungswert untersucht und sich vorgenommen, zumindest die wertvollsten Flüsse und Flussabschnitte zu schützen, v.a. vor dem Bau neuer Wasserkraftwerke. Die Kerngebiete, auf die sich die beiden Organisationen dabei konzentrieren, sind die Vjosa in Albanien, die Save in Slowenien und Kroatien sowie der Mavrovo Nationalpark in Mazedonien.   Hintergrundinformationen:Die Balkanregion in Südosteuropa ist das letzte große europäische Gebiet, in dem noch weitgehend intakte Fließgewässer erhalten geblieben sind. In den Staaten entlang der östlichen Adria, sowie in Serbien, Bulgarien, dem Kosovo, Albanien, Mazedonien und Teilen Griechenlands haben sich bis heute glasklare Bäche, unberührte Schluchten, große Auwälder, Flüsse mit riesigen Schotterinseln und spektakulären Wasserfällen erhalten. Hier schlägt das blaue Herz Europas. Eine Studie von Riverwatch und EuroNatur ergab, dass noch mehr als 80% dieser Fließgewässer in einem guten oder sogar sehr guten ökologischen Zustand sind. Doch dem blauen Herz droht der Infarkt: 570 mittlere und größere Wasserkraftwerke sind geplant, zumeist mit Unterstützung internationaler Banken und Firmen, vor allem aus Europa. Sie werden ohne Rücksicht auf den Wert des Flusses, auf Flora und Fauna projektiert. Um das zu verhindern, haben Riverwatch und EuroNatur die Kampagne Rettet das blaue Herz Europas gestartet. Zusammen mit Partnerorganisationen vor Ort wollen sie die ökologisch wertvollsten Flüsse und Fließgewässerstrecken der Region vor Verbau schützen und die umweltgefährdendsten Wasserkraftprojekte verhindern. Offener Brief der Wissenschaftler Fact sheet zum Mavrovo NationalparkÜber die Situation im Mavrovo Nationalpark sowie der Balkanflüsse allgemein berichtet die aktuelle Ausgabe von DER SPIEGEL im Artikel Die Zähmung der Ströme. Ansprechpartner: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10,Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Ansprechpartnerin: Romy Durst, Pressekontakt: Katharina Grund Riverwatch: Ansprechpartner: Ulrich Eichelmann, ulrich.eichelmann@riverwatch.eu, http://riverwatch.eu/balkan-rivers

Tags: das herz europas das herz

 

Sites : [1]