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GRNE Energy Column Could Be Used to Capture Landfill Gas

2016-06-22 15:14:00| Waste Age

A Lincoln, Neb.-based company has created a new approach to producing renewable energy within large structures, mainly sky scrapers and multi-story buildings, which also has potential for use at landfills across the country. read more

Tags: energy gas column capture

 

Fokus auf das Grüne Band Balkan

2016-04-21 11:28:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Neun Länder, neun Fotowettbewerbe, ein Ziel: Im Rahmen einer internationalen Fotowettbewerbsaktion laden neun EuroNatur-Partnerorganisationen in den Anrainerstaaten des Grünen Bandes Balkan alle Naturbegeisterten dazu ein, die Schönheit der Region entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs in eindrucksvollen Bildern einzufangen.

Tags: das auf band fokus

 
 

Neue Studie von Bankwatch: "Grüne Investitionen" und westliche Firmen fördern auf dem Balkan Raubbau an Europas wertvollsten Flüssen

2015-12-15 09:07:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Auf dem Balkan fließen die ökologisch wertvollsten Flüsse Europas. Noch, denn tausende Wasserkraftwerke bedrohen einen wesentlichen Teil des europäischen Naturerbes. Die Finanz-NGO Bankwatch hat nun im Auftrag von EuroNatur und RiverWatch insgesamt 1.829 Wasserkraftprojekte untersucht und beantwortet die Fragen, wer diese Projekte finanzieren und umsetzen soll.Internationale Finanzinstitute sowie österreichische und deutsche Unternehmen am stärksten involviert   Gemeinsame Pressemitteilung von EuroNatur und Riverwatch vom15. Dezember 2015Radolfzell, Wien. Auf dem Balkan fließen die ökologisch wertvollsten Flüsse Europas. Noch, denn tausende Wasserkraftwerke sind in Vorbereitung und bedrohen einen wesentlichen Teil des europäischen Naturerbes. Die Planungen machen sogar vor Naturschutzgebieten wie Nationalparken, Natura 2000 Gebieten und Ramsar-Feuchtgebieten nicht Halt. Die Finanz-NGO Bankwatch hat nun im Auftrag von EuroNatur und RiverWatch insgesamt 1.829 Wasserkraftprojekte untersucht und beantwortet die Fragen, wer diese Projekte finanzieren und umsetzen soll. Die Hauptinvestoren auf dem Balkan sind die großen internationalen Banken. EBRD (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung), Weltbank und die EIB (European Investment Bank) finanzieren derzeit Wasserkraftprojekte in Höhe von insgesamt 818 Millionen Euro. Dadurch werden 30 Naturschutzgebiete wie Nationalparke oder Natura 2000 Gebiete massiv bedroht. Die EBRD ist dabei mit 240 Millionen Euro der größte Investor, sie unterstützt 21 Kraftwerksprojekte mitten in Schutzgebieten wie etwa im mazedonischen Mavrovo Nationalpark."Unsere Analyse zeigt eindeutig, dass vor allem  die EBRD, aber auch die Weltbank ihre Finanzierungskriterien (safeguard policies) verändern müssen, sonst tragen sie enorm zur Naturzerstörung auf dem Balkan bei", sagt Pippa Gallop von Bankwatch, eine der Autorinnen der Studie. Von den öffentlichen Banken sind die deutsche Entwicklungsbank KfW und ihre Tochtergesellschaft Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) nach den Untersuchungen von Bankwatch am stärksten an der Finanzierung von Wasserkraftwerken in Naturschutzgebieten beteiligt. Sie finanzieren insgesamt 8 Projekte, von denen sich 4 in wertvollen Naturschutzgebieten befinden. Schon in Betrieb genommen wurden in Mazedonien ein Kraftwerk im Mavrovo-Nationalpark und ein weiteres im Pelister-Nationalpark. In Aussicht gestellt hat die KfW die Finanzierung des Kraftwerks Vrilo in Bosnien-Herzegowina, das die Natur im Ramsar-Gebiet Livno Polje, einem Feuchtgebiet internationaler Bedeutung, massiv beeinträchtigen würde.   "Wasserkraftwerke  stehen im Widerspruch zum Schutz der Biodiversität und sie haben deshalb in Naturschutzgebieten nichts verloren. Wir rufen die KfW und weitere Finanziers von Wasserkraftwerken auf dem Balkan dazu auf, dass sie sich zumindest aus der Finanzierung von Projekten in Naturschutzgebieten sofort zurückziehen" fordert Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur.  Laut Bankwatch spielen Firmen aus Österreich eine besondere Rolle. Mindestens 41 Wasserkraftprojekte werden von österreichischen Firmen geleitet, 21 davon liegen in Schutzgebieten. Dabei ist Wien Energie an 11 Projekten in Naturschutzgebieten und die Kelag ein österreichisch-deutsches Unternehmen (Land Kärnten, Verbund, RWE) an 9 Projekten beteiligt. Darunter das Projekt "Medna" an der Sana in Bosnien-Herzegowina. Dort zerstört die Kelag einen der wertvollsten Lebensräume des Huchen - einer global bedrohten Fischart. Das steierische Unternehmen ENSO Hydro baut derzeit in Albanien ein Wasserkraftwerk mitten in einem Nationalpark."Die angeblich so umweltbewussten österreichischen Firmen zeigen am Balkan ein ganz anderes Gesicht. Hier nehmen sie weder auf  Schutzgebiete noch auf  bedrohte Arten Rücksicht", so Ulrich Eichelmann von Riverwatch. "Die gute Nachricht ist, dass die meisten Projekte noch nicht gebaut sind. Wir werden alles daran setzen, diesen Raubbau an Europas wertvollsten Flüssen zu stoppen", sagt Gabriel Schwaderer abschließend. Hintergrundinformationen:Aktuelle Studie (inklusive Datenbank) von Bankwatch "Finanzierung von Wasserkraftprojekten in Schutzgebieten in Südosteuropa"Infografiken zur Veranschaulichung der Thematik finden Sie hier: http://bankwatch.org/publications/balkan-hydro Zur Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas: Derzeit droht den Flüssen auf der Balkanhalbinsel ein wahrer Staudamm-Tsunami. Rund 2.700 Wasserkraftwerke zwischen Slowenien und Albanien sind geplant. Um der Zerstörung entgegen zu wirken, haben EuroNatur und Riverwatch gemeinsam mit Partnern aus den Balkanländern die internationale Kampagne Rettet das Blaue Herz Europas gestartet.Artikel Major banks put up nearly 1bn for controversial Balkan dams, says report in The guardian vom 11.12.2015Interviewpartner und Rückfragen:Katharina Grund - EuroNatur - katharina.grund@euronatur.org, 0049 7732 9272 10Cornelia Wieser -  Riverwatch - cornelia.wieser@riverwatch.eu, 0043 650  4544784

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Grüne Zukunft für Belasitsa

2015-11-11 14:22:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Ein Anfang ist gemacht: Gemeinsam mit seinen Partnern vor Ort hat EuroNatur in den vergangenen drei Jahren die nötigen Grundlagen dafür geschaffen, die Naturschätze des Belasitsa-Gebirges im Dreiländereck Bulgarien, Mazedonien und Griechenland langfristig zu erhalten. Eines der wesentlichen Ziele war es, die grenzübergreifende Zusammenarbeit zu stärken.Ein Anfang ist gemacht: Gemeinsam mit seinen Partnern vor Ort hat EuroNatur in den vergangenen drei Jahren die nötigen Grundlagen dafür geschaffen, die Naturschätze des Belasitsa-Gebirges im Dreiländereck Bulgarien, Mazedonien und Griechenland langfristig zu erhalten. Eines der wesentlichen Ziele war es, die grenzübergreifende Zusammenarbeit zu stärken. Nun ist klar: Die Projektpartner aus den drei Ländern werden auch nach dem offiziellen Projektende weiter kooperieren. Auf der Abschlusskonferenz des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekts Belasitsa über Grenzen hinweg grenzübergreifende Zusammenarbeit am Grünen Band Balkan unterzeichneten die Vertreter der Bulgarian Biodiversity Foundation (BBF), des bulgarischen Naturparks Belasitsa, der mazedonischen Umweltorganisation Planetum und des griechischen Nationalparks Kerkini-See eine Absichtserklärung. Darin vereinbarten sie unter anderem, weiterhin Maßnahmen für den grenzüberschreitenden Naturschutz zu entwickeln und umzusetzen, den kulturellen Austausch anzuregen und Initiativen für eine ausgewogene Regionalentwicklung zu fördern. So sollen die Aktivitäten unter anderem dazu beitragen, für die Gemeinden am Fuß des Gebirges naturverträgliche wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen zum Beispiel in Form eines sanften Naturtourismus. Welche Chancen ein naturverträglicher Tourismus für die Weiterentwicklung der Region bietet, veranschaulichte Tourismusexpertin Lena Maly-Wischhof in ihrem Vortrag. Wertvolle Anregungen erhielten die Teilnehmer der Abschlusskonferenz auch durch Anja Domnick. Die Vertreterin des Gemeinsamen Wattenmeer Sekretariats (CWSS) berichtete über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung einer gemeinsamen Strategie für nachhaltigen Tourismus im Dreiländereck Niederlande, Deutschland und Dänemark.Lesen Sie den Artikel Belasitsa Verwunschenes Gebirge am Grünen Band Balkan in der Ausgabe 3/15 des EuroNatur-Magazins

Tags: zukunft grne

 

Mit dem aktuellen EuroNatur-Magazin ans Grüne Band Balkan

2015-10-06 12:48:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Grenzübergreifenden Naturschutz erleben: Das neue EuroNatur-Magazin nimmt Sie mit auf eine Reise ins Belasitsa-Gebirge, wo man im bulgarischen Teil jährlich die Esskastanie ehrt, in Mazedonien Wasserfälle in alten Wäldern rauschen und der griechische Kerkini-See mit Krauskopfpelikanen Vogelbeobachter lockt.Zum aktuellen EuroNatur-Magazin

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