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EU-Umfrage: Geben Sie Europas Natur Ihre Stimme!

2015-07-02 09:04:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Zukunft der europäischen EU-Naturschutzgesetzgebung liegt jetzt auch in Ihrer Hand! Die EU-Kommission führt derzeit eine Online-Umfrage zur Bedeutung der EU-Vogelschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie durch. Nehmen auch Sie daran Teil und signalisieren Sie, dass die beiden Richtlinien einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz in Europa leisten!Anfang des Jahres startete die Europäische Kommission  den sogenannten "Fitness-Check. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker beauftragte Umweltkommissar Karmenu Vella zu prüfen, welche Kosten und Hindernisse für die Wirtschaft die beiden Naturschutzrichtlinien verursachen und ob es sinnvoll ist, die Richtlinien zu verschmelzen. Nach Angaben der EU-Kommission geht es vornehmlich darum,  die Gesetzgebung an den "wissenschaftlichen Fortschritt" anzupassen. Frans Timmermans, der 1. Vizepräsident der EU-Kommission, bekräftigte bei der Green Week am 3. Juni in Brüssel, dass die Standards der Gesetzgebung nicht aufgeweicht werden sollen. EuroNatur geht aber davon aus, dass viele Lobbygruppen den derzeit laufenden Fitness-Check genau hierfür benutzen wollen. Die Vogelschutz- und die FFH-Richtlinie der EU sind elementar für die Bewahrung der biologischen Vielfalt in Europa. Wo die beiden Richtlinien vollständig umgesetzt und ausreichend finanziert werden, sind sie eine Erfolgsgeschichte. Wir müssen daher dringend eine Absenkung der bestehenden Standards verhindern, sagt EuroNatur-Geschäftsführer Gabriel Schwaderer. Die Online-Befragung der Öffentlichkeit zur Zukunft der EU-Naturschutzgesetzgebung läuft noch bis zu 24. Juli. Nach Auswertung der Ergebnisse wird die EU-Kommission Anfang 2016 entscheiden, was mit den beiden Richtlinien passieren soll. Nehmen auch Sie an der Umfrage der EU-Kommission teil und geben Sie Europas Natur Ihre Stimme! Um das Verfahren zu vereinfachen, haben die Naturschutzverbände BUND, NABU und WWF auf der Seite naturealert.eu eine Online-Hilfestellung veröffentlicht (Achtung: Hier wird nur der erste, nicht-fachliche Teil der EU-Fragen ausgefüllt!) Zum vereinfachten Umfrage-Verfahren Alternativ dazu können Sie auf der Seite der EU-Kommission den kompletten Fragebogen (einschließlich der Expertenfragen) ausfüllen Zum kompletten Fragebogen der Kommission

Tags: natur europas

 

Neues Leben für Europas Amazonas

2015-06-26 10:00:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Die Donau und ihre Nebenflüsse wie Drau und Mur sind Europas größtes Flusssystem. Tausende von Menschen, Pflanzen- und Tierarten sind darauf angewiesen. Nichtsdestotrotz gefährden menschliche Eingriffe wie Kanalisierung von natürlichen Flussläufen und Staudämme das Flussnetz.EuroNatur und WWF veröffentlichen Studie zum Revitalisierungspotential in der Region Mur-Drau-Donau  Pressemitteilung vom 26. Juni 2015 Radolfzell, Wien, Zagreb, Budapest. Die Donau und ihre Nebenflüsse wie Drau und Mur sind Europas größtes Flusssystem. Tausende von Menschen, Pflanzen- und Tierarten sind darauf angewiesen. Nichtsdestotrotz gefährden menschliche Eingriffe wie Kanalisierung von natürlichen Flussläufen und Staudämme das Flussnetz. Der internationale Donau-Tag erinnert uns daran, dass wir die Funktion unserer Wasserökosysteme durch den Schutz und die Revitalisierung von Flüssen stärken  müssen, um sie als Lebensadern für künftige Generationen zu sichern, sagt Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer der Naturschutzstiftung EuroNatur. EuroNatur hat in Zusammenarbeit mit dem WWF Österreich aktuell die Studie Revitalisierung von Europas Amazonas veröffentlicht. Diese gibt erstmals eine umfassende Einschätzung des Revitalisierungspotentials der Flusslandschaften von Mur, Drau und Donau im Fünfländereck  Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien und Serbien. Der Bericht, ausgearbeitet von Ulrich Schwarz von FLUVIUS, zeigt klar, dass eine Gesamtfläche von 650 Kilometern Flussufer saniert, 120 Seitenkanäle wieder verbunden und 160.000 Hektar Flussauen neu geschaffen werden könnten. Das bedeutet ein enormes Revitalisierungspotential für das Flussökosystem, welches sich Österreich, Slowenien, Ungarn, Kroatien und Serbien im künftigen Fünf-Länder-UNESCO-Biosphärenpark Mur-Drau-Donau teilen. Die Studie untersuchte eine Flusstrecke von insgesamt 725 Kilometern und ein Gebiet von mehr als 880.000 Hektar. In vorangegangenen Jahren wurden nur vereinzelte Revitalisierungsprojekte in diesem Gebiet ausgeführt und sie konzentrierten sich vor allem auf kleine Flussgebiete. Um die Widerstandsfähigkeit von Wasserökosystemen am effektivsten zu stärken, fordern EuroNatur und der WWF Österreich die Regierungen dazu auf, ehrgeizigere Anstrengungen zu unternehmen, um Flüsse zu revitalisieren. Gesunde Flüsse, Feuchtgebiete und Auen liefern ein großes Spektrum an Ökosystem-Dienstleistungen, darunter Trinkwasser und Hochwasserschutz, und sie sind eine Versicherung gegenüber zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels,  sagt Arno Mohl vom WWF Österreich. Darüber hinaus wäre die Investition von ca. 1,1 Milliarden Euro in die Revitalisierung der Flüsse Mur, Drau und Donau ein starker Motor zur Förderung der lokalen Wirtschaft. Verglichen mit anderen Flüssen in Europa, sind die Flussabschnitte von Mur, Drau und Donau innerhalb des grenzüberschreitenden UNESCO Biosphärenparks noch in einem natürlicheren Zustand. Jedoch ist in den letzten 100 Jahren auch dort ein beträchtlicher Anteil an natürlichen Flussläufen und Auen verloren gegangen. Bis heute schreiten Lebensraum- und Artenverlust in dem Gebiet zunehmend fort - das Ergebnis von Flusskanalisierung, Kiesgewinnung und dem Bau von Wasserkraftwerken. Alles in allem sind bereits über 465.000 Hektar oder 80 Prozent ehemaliger Flussauen verloren gegangen und jedes zweite natürliche Flussufer ist verschwunden. Diese zunehmende Schädigung von natürlichen Flusslandschaften schwächt die Flüsse und ihre Auen durch Aushöhlung  des Flussbetts, sinkende Grundwasserspiegel und das Austrocknen von Feuchtgebieten und Auenwäldern. Die Folge ist wiederum der Verlust gefährdeter Lebensräume und Arten. Umfassende Revitalisierungsmaßnahmen wie sie erstmals in der aktuellen Studie konkret aufgeführt werden, würden diese negativen Auswirkungen umkehren und bedrohten Flussvögeln wie Zwergseeschwalbe, Flussregenpfeifer, Eisvogel oder Bienenfresser helfen zu überleben. Des Weiteren brächten Sanierungsmaßnahmen zusätzlich Ökosystem-Dienstleistungen für örtliche Gemeinden: Darunter fallen besserer Hochwasserschutz, Grundwassersicherung, Wasserreinhaltung und dadurch gesundes Trinkwasser. In weiterer Folge hat dies positive Auswirkungen auf die Fischpopulationen und erhöht die Qualität der Naherholung. Die Studie gibt es hier zum Download. Rückfragen: EuroNatur, Konstanzer Str. 22, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732 - 92 72 10, Fax: 07732 - 92 72 22, E-Mail: info@euronatur.org, Internet: www.euronatur.org, Pressekontakt : Katharina Grund, Ansprechpartner: Gabriel Schwaderer

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Europas dark spots suggest an ocean rich in sea salt

2015-05-18 15:27:18| Extremetech

It may not seem like it at first, but the discovery about the moon's dark spots is a significant piece to the puzzle as to whether Europa harbors life.

Tags: sea dark suggest rich

 

Europas Amazonas in höchster Gefahr

2015-05-07 08:23:00| Euronatur - Pressemitteilungen

In der vergangenen Woche hat die ungarische Regierung ein Gesetz verabschiedet, das die Naturschutzgebiete des Landes faktisch abschafft. Damit droht auch das Fünfländer-Biosphärenreservat an Mur, Drau und Donau zu scheitern.Das geplante Fünfländer-Schutzgebiet umfasst die noch weitgehend ursprünglichen Flusslandschaften entlang der Mur, Drau und Donau zwischen Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien und Ungarn. Zusammen mit dem Naturpark Kopacki Rit und Regionalpark Drau-Mur in Kroatien und dem ungarischen Donau-Drau-Nationalpark steht bereits der Löwenanteil des einzigartigen Flussschutzgebiets unter Schutz. Bislang war die Nationalparkverwaltung dafür zuständig zu gewährleisten, dass Natur- und Artenschutz Vorrang vor kommerziellen Interessen hatten. Doch mit der Gesetzesänderung erhält der Nationale Bodenfonds (NFA) die Verfügungsrechte über alle staatlichen Natur- und Landwirtschaftsflächen, einschließlich der Naturschutzgebiete. Dieser aber habe vor allem die Einnahmen für die Staatskasse im Blick, kritisieren ungarische Naturschützer. Zudem fehle es der NFA an fachlicher Expertise, um die Schutzgebiete im Sinne des Natur- und Artenschutzes zu verwalten und zu betreuen. Auch auf slowenischer Seite droht Ungemach. Dort plant die Regierung ein Wasserkraftwerk an einem der ökologisch wertvollsten Abschnitte der Mur. Obwohl die Umweltverträglichkeitsprüfung noch läuft, beantragte die slowenische Regierung letzte Woche bei der EU-Kommission bereits Fördermittel für das Bauvorhaben. Lesen Sie die Hintergründe zu den Entwicklungen in Ungarn und Slowenien (englisch) Erfahren Sie mehr über die Arbeit von EuroNatur zum Schutz von Mur, Drau und Donau

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Gesucht und gefunden: die schönsten Naturschätze Europas

2015-04-27 16:40:00| Euronatur - Pressemitteilungen

Wer macht wohl dieses Jahr das Rennen Vogel, Pelztier oder Frühlingsblüte? Die Jury des Fotowettbewerbs Naturschätze Europas kam letzte Woche in Stuttgart zusammen, um die schönsten Bilder des diesjährigen Fotowettbewerbs zu küren.Dabei konnten die Jurymitglieder wieder in einem wahren Bilderrausch schwelgen: 433 Natur- und Fotobegeisterte aus 36 Ländern haben rund 2.000 Bilder aus Europas eindrucksvoller Natur eingesandt. Bereits zum 22. Mal veranstaltete EuroNatur in Kooperation mit der Zeitschrift natur, dem NaturVision Filmfestival und der Gelsenwasser AG den großen Natur-Fotowettbewerb. Europaweit waren Hobby- und Profi-Fotografen aufgerufen, ihre fünf besten Bilder aus Europas Natur einzureichen.  Ab Mitte August 2015 können Sie die Siegerfotos auch auf der EuroNatur-Webseite bewundern.

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